Selbst-geführte Sightseeing-Tour #4 in Hannover, Deutschland
Legende
Fakten zur Tour
9,6 km
116 m
Erlebe Hannover in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Aktivitäten in HannoverEinzelne Sehenswürdigkeiten in HannoverSehenswürdigkeit 1: Burckhardtdenkmal
Die Eilenriede ist der rund 640 ha große Stadtwald von Hannover. Sie liegt östlich des Stadtzentrums und gliedert sich in einen nördlichen Teil im Stadtteil Zoo und einen südlichen Teil, der im Wesentlichen zum Stadtteil Kleefeld gehört.
Sehenswürdigkeit 2: Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover
Das Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover ist ein Mahnmal in Hannover, das sich hinter dem Hauptbahnhof und dem Raschplatz an der Lister Meile vor dem Eingang des Pavillons befindet. Es erinnert an das ehemals hier gelegene Gerichtsgefängnis, das 1865–75 als Königliches Zellengefängnis Hannover erbaut wurde. In ihm litten die verschiedensten Opfer und Opfergruppen der Nationalsozialisten. Es ist zudem das erste städtische Mahnmal in der Bundesrepublik Deutschland, das ausdrücklich auch an die Verfolgung homosexueller Männer in der NS-Zeit erinnert.
Sehenswürdigkeit 3: Ernst-August-Denkmal
Das Ernst-August-Denkmal ist ein Reiterstandbild zu Ehren des Landesherrn des ehemaligen Königreichs Hannover, König Ernst August. Es wurde 1861 von Albert Wolff geschaffen und auf dem Ernst-August-Platz vor dem hannoverschen Hauptbahnhof errichtet. Das Denkmal ist neben der Kröpcke-Uhr einer der wichtigsten Treffpunkte in Hannover, der gemeinhin als „Unterm Schwanz“ bezeichnet wird.
Sehenswürdigkeit 4: HAZ-Brunnen
Der HAZ-Brunnen in Hannover ist eine von der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung gespendete Brunnenanlage in zwei Teilen auf dem Ernst-August-Platz vor dem Hauptbahnhof der Stadt.
Sehenswürdigkeit 5: Kröpcke-Uhr
Die Kröpcke-Uhr in Hannover ist einer der traditionellen Treffpunkte in der Stadt. Als eines der Wahrzeichen der niedersächsischen Landeshauptstadt dient die Uhr heute zugleich als Vitrine für wechselnde Kunstausstellungen und -präsentationen. Standort ist der Kröpcke als „platzartige Erweiterung“ in der Fußgängerzone vor dem Café Kröpcke am Schnittpunkt der Georgstraße mit der Bahnhof- und Karmarschstraße sowie der Rathenaustraße im Stadtteil Mitte.
Sehenswürdigkeit 6: Kaufhaus Magis
Das Kaufhaus Magis in Hannover ist ein denkmalgeschütztes Mode- und Textilkaufhaus der 1950er Jahre. Der Standort des Kaufhauses befindet sich am Kröpcke. Seine Adresse lautet Georgstraße 31/33, Ecke Bahnhofstraße.
Sehenswürdigkeit 7: Drachentöterhaus
Das Drachentöterhaus in Hannover ist ein 1900 bis 1901 errichtetes Geschäftsgebäude in der Georgstraße 10 auf Höhe des Schillerdenkmals. Die denkmalgeschützte, reichverzierte Sandsteinfassade des Hauses ist vor allem bekannt durch die über der Georgspassage von Werner Hantelmann nahezu vollplastisch gehauene Figur des Heiligen Georg als Drachentöter.
Sehenswürdigkeit 8: Friedrich Schiller
Das Schillerdenkmal in Hannover steht in der Fußgängerzone der Georgstraße in Höhe der Einmündung der Schillerstraße im Stadtteil Mitte. Das Standbild ehrt den Dichter Friedrich Schiller und steht unter Denkmalschutz. Seine Geschichte reicht bis in das Königreich Hannover zurück.
Sehenswürdigkeit 9: Gänseliesel-Brunnen
Der Gänseliesel-Brunnen in Hannover wurde 1897 oder 1898 von Carl Dopmeyer geschaffen und befindet sich am Nordostrand des Steintorplatzes.
Sehenswürdigkeit 10: BUSSTOPS
BUSSTOPS in Hannover ist ein Kunstprojekt mit ursprünglich zwölf halboffenen Wartehäuschen für Stadtbahnen und Stadtbusse der üstra. Es war Teil eines Projektes zu Kunst im öffentlichen Raum zwischen 1990 und 1994 und entstand auf Initiative der Stiftung Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der üstra und Toto-Lotto Niedersachsen. Ausgeführt wurde das Design-Projekt von international renommierten Architekten und Designern. Der Auftrag an die Künstler lautete, Kunst als außergewöhnlichen Teil einer gewöhnlichen Dienstleistung zu schaffen.
Sehenswürdigkeit 11: Anzeiger-Hochhaus
Das Anzeiger-Hochhaus in Hannover wurde 1927–1928 im Stil des Backsteinexpressionismus nach einem Entwurf von Fritz Höger als Verlagsgebäude des Hannoverschen Anzeigers gebaut und war eines der ersten Hochhäuser im Deutschen Reich. Das 51 Meter hohe Gebäude mit zehn Geschossen befindet sich im Stadtteil Mitte nahe dem Steintor-Platz und besitzt mit seiner charakteristischen Dachkuppel einen hohen Wiedererkennungswert in der niedersächsischen Landeshauptstadt.
Sehenswürdigkeit 12: Goseriedebad
Das Goseriedebad war ein 1905 eröffnetes und 1982 stillgelegtes Hallenbad in Hannover, das nach seinem Standort an der Straße Goseriede nahe dem Steintorplatz benannt ist. Nach Umbauten in den 1980er und 1990er Jahren wird das frühere Hallenbad heute vom Kunstverein Kestnergesellschaft und vom privaten Hörfunksender radio ffn genutzt.
Sehenswürdigkeit 13: St.-Nikolai-Kapelle
Die Nikolaikapelle mit ihrem Chorraum von 1325 gilt als ältestes erhaltenes Bauwerk von Hannover. Die Kapelle war ursprünglich außerhalb der alten Stadt errichtet worden, nördlich des ehemaligen Steintores und am südlichen Beginn des Alten St.-Nikolai-Friedhofs vor dem (späteren) Klagesmarkt. Die Lage außerhalb der ehemaligen Stadtmauern war zusammen mit dem Nikolai-Stift als Heil- und Quarantäneort gewählt worden, um Ansteckungen der Stadtbewohner mit Lepra und Pest zu vermeiden. Bei den Luftangriffen auf Hannover im Zweiten Weltkrieg wurde die Kapelle weitgehend zerstört. Heute ist die Ruine ein Baudenkmal.
Sehenswürdigkeit 14: Hölty-Denkmal
Das Hölty-Denkmal in Hannover wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Architekten Otto Lüer und dem Bildhauer Karl Gundelach geschaffen. Das Denkmal wurde statt eines bereits zur Zeit des Kurfürstentums Hannover nicht mehr auffindbaren Grabes des „Frühlingsdichters“ auf dem Alten St.-Nikolai-Friedhof errichtet und ist im Lauf der Zeit mehrfach verändert worden.
Sehenswürdigkeit 15: Neustädter Friedhof
Der Neustädter Friedhof in Hannover, 1646 bis 1876 betrieben, ist ein denkmalgeschützter öffentlicher Park am Königsworther Platz mit einigen bedeutenden Grabdenkmälern.
Sehenswürdigkeit 16: Villa Simon
Die Villa Simon ist ein Gebäude in Hannover am Königsworther Platz im Stadtteil Calenberger Neustadt gelegen. Es wurde 1858–1860 als Wohnsitz von Eduard Simon, einem Rechtsanwalt jüdischer Herkunft, errichtet. In die im Stil der Neorenaissance errichtete Villa wurden während des Zweiten Weltkriegs jüdische Familien zwangseingewiesen. Das Gebäude überstand die Luftangriffe auf Hannover während des Krieges unbeschädigt. Heute sind hier Einrichtungen der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover untergebracht.
Sehenswürdigkeit 17: Königsworther Brücke
Die Königsworther Brücke in Hannover gilt als eine der schönsten Brücken der Stadt. Ihre vier Prachtkandelaber schuf der Bildhauer Carl Dopmeyer. Die denkmalgeschützte Segmentbogenbrücke quert in der Calenberger Neustadt im Zuge der Königsworther Straße die Leine.
Sehenswürdigkeit 18: Goethebrücke
Die Goethebrücke in Hannover führt im Zuge der Goethestraße über die Leine.
Sehenswürdigkeit 19: Martin-Neuffer-Brücke
Die Martin-Neuffer-Brücke, bis 2010 Marstallbrücke, in Hannover führt vom Hohen Ufer der Altstadt zum gegenüberliegenden Leibnizufer. Die heutige, denkmalgeschützte Brücke entstand 1736/37 nach einem Entwurf von Johann Paul Heumann und wurde im Dezember 2010 nach dem früheren hannoverschen Oberstadtdirektor Martin Neuffer benannt.
Sehenswürdigkeit 20: St. Clemens
Die Kirche St. Clemens ist die römisch-katholische Hauptkirche von Hannover und das Zentrum des Regionaldekanats. Seit dem 1. September 2010 gehört die Basilika minor zur Pfarrgemeinde St. Heinrich im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim.
Wikipedia: St. Clemens (Hannover) (DE), Website, Website, Heritage Website
Sehenswürdigkeit 21: Kapelle Friederikenstift
Die Kirche des Friederikenstiftes ist eine evangelisch-lutherische Kirche im hannoverschen Stadtteil Calenberger Neustadt. Sie befindet sich im alten Nordflügel des Krankenhauses Friederikenstift in der Humboldtstraße 5.
Sehenswürdigkeit 22: Neustädter Hof- und Stadtkirche
Die evangelisch-lutherische Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis im hannoverschen Stadtteil Calenberger Neustadt ist das älteste niedersächsische Beispiel für das protestantische Raumideal einer Saalkirche. Die Kirche ist Predigtkirche des Landessuperintendenten für den Sprengel Hannover. Sie liegt am Neustädter Markt, an der so genannten Straße der Toleranz.
Wikipedia: Neustädter Kirche (Hannover) (DE), Website, Heritage Website
Sehenswürdigkeit 23: Fürstenhof
Der Fürstenhof ist ein historisches Gebäude im hannoverschen Stadtteil Calenberger Neustadt. Es beherbergt heute Dienststellen des Landeskirchenamts Hannover der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.
Sehenswürdigkeit 24: Neustädter-Markt-Brunnen
Der Neustädter-Markt-Brunnen in Hannover wurde 1973/74 von Max Sauk geschaffen. Die auch "Tischbrunnen" genannte Anlage im Zentrum des Neustädter Markts wurde privat initiiert und gestiftet. Sie befindet sich vor dem Eingang zur Neustädter Kirche.
Sehenswürdigkeit 25: Villa Stephanus (1870)
Die Villa Stephanus ist eine um 1865–70 für den Ziegeleibesitzer Hermann Stephanus errichtete Villa im späteren hannoverschen Stadtteil Linden-Mitte, Davenstedter Straße 4. Sie stammt aus der Zeit vor der Gründung des Lindener Markts, der seit 1896 hier abgehalten wurde, und steht unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 26: Villa Stephanus (1900)
Die Villa Stephanus ist eine denkmalgeschützte Villa in der Gartenallee in Hannover-Linden. Sie wurde im Jahr 1900/1901 für den Ziegeleibesitzer Richard Stephanus errichtet und ist an der Rückseite benachbart zu der älteren Villa Stephanus von Hermann Stephanus.
Sehenswürdigkeit 27: TAK Theater am Küchengarten
Das TAK, auch Theater am Küchengarten, in Hannover im Stadtteil Linden-Mitte ist eine kleine Kabarett-Bühne mit 130 Sitzplätzen. Sie präsentiert bei etwa 170 Vorstellungen pro Saison Satire, Kabarett, Chansons und gehobenen Nonsens. Das TAK ist die einzige professionell betriebene Einrichtung ihrer Art in Niedersachsen.
Sehenswürdigkeit 28: Pferdekutschenbrunnen
Der Pferdekutschenbrunnen in Hannover ist eine Brunnenanlage an der Limmerstraße Ecke Kötnerholzweg im Stadtteil Linden-Nord. Der Bildhauer Max Sauk schuf das Brunnenensemble in den Jahren 1978/79.
Sehenswürdigkeit 29: Bethlehemkirche
Die Bethlehemkirche im hannoverschen Stadtteil Linden-Nord ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Art einer Basilika. Der 1906 eingeweihte, neoromanische Sakralbau wird aus denkmalpflegerischer Sicht als ein Meisterwerk des Historismus und als Bauwerk von nationaler Bedeutung gesehen. Die Kirche gehört zur Evangelisch-Lutherischen Bethlehemkirchengemeinde.
Wikipedia: Bethlehemkirche (Hannover) (DE), Website, Heritage Website
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