100 Sehenswürdigkeiten in Hannover, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Willkommen auf deiner Reise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Hannover, Deutschland! Egal, ob du die historischen Schätze der Stadt entdecken oder die modernen Highlights erleben möchtest – hier findest du alles, was dein Herz begehrt. Lass dich von unserer Auswahl inspirieren und plane dein unvergessliches Abenteuer in Hannover. Tauche ein in die Vielfalt dieser faszinierenden Stadt und entdecke, was sie alles zu bieten hat.
Sightseeing-Touren in HannoverAktivitäten in Hannover1. Altes Rathaus
Ticket buchen*Das Alte Rathaus war das erste Rathaus der Stadt Hannover. Es befindet sich in der Altstadt und ist der älteste Profanbau der Stadt. Die ältesten Gebäudeteile am Marktplatz und an der Marktstraße bilden zusammen mit der Marktkirche die südlichste Gebäudegruppe der Norddeutschen Backsteingotik.
2. Marktkirche
Die evangelisch-lutherische Marktkirche St. Georgii et Jacobi ist die älteste der drei Pfarrkirchen in der Altstadt von Hannover. Die Hallenkirche mit ihrem 97 Meter hohen Turm gehört zu den Wahrzeichen Hannovers. Die Marktkirche ist die Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und des Stadtsuperintendenten des Stadtkirchenverbands Hannover, der die erste Pfarrstelle innehat. Sie ist Kirche des Rates der Stadt Hannover und des niedersächsischen Landtages.
Wikipedia: Marktkirche (Hannover) (DE), Website, Heritage Website
3. Stadtmauer
Die Stadtbefestigung Hannover war ein System von Verteidigungsanlagen der Stadt Hannover in der Zeit von etwa 1200 bis 1800. Die im Mittelalter entstandene Stadtbefestigung umschloss die damalige Stadt, die heutige Altstadt. Zu ihr gehörte eine um 1300 entstandene Stadtmauer mit Mauer- und Tortürmen sowie Stadttoren, wovon kaum noch Reste vorhanden sind. Von der im Vorfeld der Stadt gelegenen Hannoverschen Landwehr zeugen noch Gräben, Wälle und Warttürme. Die nahezu höchste Ausbaustufe der Stadtbefestigung war Anfang des 17. Jahrhunderts als Bastionärsbefestigung nach niederländischem Vorbild erreicht. 1646 wurde die Calenberger Neustadt als vorgelagerter, neuer Stadtteil in die sternschanzenförmige Anlage einbezogen. Im Siebenjährigen Krieg bis 1763 nochmals reaktiviert, begann unmittelbar danach die Schleifung der Befestigungsanlagen in Ermangelung eines militärischen Wertes und zur Raumgewinnung für neue stadtplanerische Vorhaben.
4. Markthalle
Die Markthalle Hannover ist eine Markthalle in Hannover, die 1954 in Betrieb genommen wurde und heute im Volksmund Bauch von Hannover heißt. Die Markthalle befindet sich gegenüber dem Alten Rathaus am Rande der Altstadt. Der hier 1892 errichtete Vorgängerbau wurde im Zweiten Weltkrieg bei den Luftangriffen auf Hannover 1943 weitgehend zerstört und später abgerissen.
5. Berggarten
Der Berggarten im hannoverschen Stadtteil Herrenhausen entstand auf dem niedrigen Hang einer Eiszeit-Sanddüne und entwickelte sich von einem Gemüse- und Anzuchtgarten zu einem botanischen Garten. Das hier im Jahr 2000 entstandene Regenwaldhaus wurde 2006 in ein Aquarium umgebaut. Zusammen mit dem Großen Garten, dem Georgengarten und dem Welfengarten gehört er zu den Herrenhäuser Gärten.
6. Maschsee
Der Maschsee ist ein künstlich angelegter 2,4 km langer und 180 bis 530 m breiter See südlich des Stadtzentrums von Hannover. Mit einer Fläche von 78 Hektar ist er das größte Gewässer in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Der See ermöglicht zahlreiche Wassersportarten und ist ein beliebtes Naherholungsgebiet.
7. Burckhardtdenkmal
Die Eilenriede ist der rund 640 ha große Stadtwald von Hannover. Sie liegt östlich des Stadtzentrums und gliedert sich in einen nördlichen Teil im Stadtteil Zoo und einen südlichen Teil, der im Wesentlichen zum Stadtteil Kleefeld gehört.
8. Welfengarten
Der Welfengarten im hannoverschen Stadtteil Nordstadt ist ein Stadtpark im Stil englischer Landschaftsgärten. Zusammen mit dem Großen Garten, dem Berggarten und dem Georgengarten gehört er zu den Herrenhäuser Gärten.
9. Maschseefontäne
Die Maschseefontäne befindet sich im Maschsee in Hannover. Die Fontäne nahe dem Nordufer des Sees erreicht eine Höhe von 10 bis 17 Meter. Sie besteht aus einer Hauptfontäne und vier kleineren Fontänen. Eigentümer ist das städtische Tiefbauamt.
10. Sprengel Museum Hannover
Das Sprengel Museum Hannover in Hannover ist ein Museum für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit Schwerpunkten wie dem deutschen Expressionismus und der französischen Moderne. Das Museum liegt in unmittelbarer Nähe zum Nordufer des Maschsees. 2017 wurde das Museum von Kunstkritikern der deutschen Sektion des internationalen Kunstkritikerverbandes (AICA) zum Museum des Jahres gewählt.
11. Sachsenross
Die Liste der Denkmäler in Hannover enthält eine Reihe ausgewählter Denkmäler, Mahnmale, Skulpturen, künstlerischer Objekte der Plastik („Straßenkunst“) und Brunnen im öffentlichen Raum, vor allem im Bereich der Innenstadt von Hannover. Diese Objekte sind nicht deckungsgleich mit (Kultur-)Denkmälern im Sinne des Niedersächsischen Denkmalschutzgesetzes.
12. Bismarckschule
Die Bismarckschule ist ein Gymnasium in Hannover. Sie liegt im Stadtteil Südstadt, in unmittelbarer Nähe des Maschsees. Sie ist benannt nach dem deutschen Staatsmann und Gründer des Deutschen Reiches Otto von Bismarck.
13. Evangelisches Kirchenzentrum Kronsberg
Das Evangelische Kirchenzentrum Kronsberg ist ein Kirchenbau am Westhang des Kronsberges in Hannover, der zur St.-Johannis-Kirchengemeinde in Hannover-Bemerode gehört. Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hannover-Kronsberg (Baptisten) nutzt seit 2005 die Räumlichkeiten für ihre Gottesdienste mit. Das Kirchenzentrum befindet sich am Hauptplatz (Thie) der Expo-Siedlung in Nachbarschaft mit dem Kommunalen Kultur- und Sozialzentrum KroKuS. Zum Gemeindebereich des Kirchenzentrums Kronsberg gehören etwa 2000 Mitglieder. Seit September 2014 ist im Kirchenzentrum das Projekt Stadtkloster-Kirche der Stille beheimatet.
14. Lutherkirche
Die Lutherkirche in Hannover ist eine evangelische Kirche, die seit 2006 auch als Jugendkirche genutzt wird. Das Gebäude wurde 1895–1898 als letzte der drei großen Nordstädter Kirchenbauten von Rudolph Eberhard Hillebrand auf einem annähernd dreieckigen Baugrundstück im Zentrum der Nordstadt erbaut. Mit ihren zwei mächtigen Turmhelmen, umgeben von mehreren seitlichen Helmen, bot die Kirche bis kurz vor Kriegsende einen imposanten Anblick, an den heute nur noch wenig erinnert.
Wikipedia: Lutherkirche (Hannover) (DE), Website, Heritage Website
15. Gartenfriedhof
Der Gartenfriedhof in Hannover wurde 1741 angelegt und liegt an der 1749 erbauten Gartenkirche. Friedhof und Kirche sind nach der hier ansässigen Gartengemeinde außerhalb des Stadtmauerrings vor dem Aegidientor benannt worden. Der Friedhof, der noch heute eine Vielzahl klassizistischer Grabdenkmäler vor allem aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beherbergt, wurde 1864 bei Anlage des neuen Stadtfriedhofs Engesohde geschlossen. Er ist heute ein mitten in der Innenstadt Hannovers gelegener Park. Die Gräber von Charlotte Kestner, Urbild von Goethes „Lotte“ aus dem „Werther“, der Astronomin Caroline Herschel und des Malers Johann Heinrich Ramberg sind hier zu finden. Der Gartenfriedhof liegt an der Marienstraße zwischen Warmbüchenstraße und Arnswaldtstraße.
16. Christuskirche
Die Christuskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Hannover. Sie befindet sich im Stadtteil Nordstadt nordwestlich des Klagesmarktes und wurde 1859–1864 von Conrad Wilhelm Hase als Residenzkirche Georgs V. erbaut. Der neugotische Backsteinbau ist der erste Kirchenneubau Hannovers nach 1747 und Musterkirche nach dem Eisenacher Regulativ, einer 1861 herausgegebenen Empfehlung zur Gestaltung von protestantischen Kirchenbauten, die bis 1890 Bestand hatte. Als Residenzkirche wurde die Christuskirche nur einmal genutzt. Es besteht jedoch bis heute – über das Patronat von Ernst August Prinz von Hannover – Kontakt zum ehemaligen hannoverschen Königshaus.
17. St. Clemens
Die Kirche St. Clemens ist die römisch-katholische Hauptkirche von Hannover und das Zentrum des Regionaldekanats. Seit dem 1. September 2010 gehört die Basilika minor zur Pfarrgemeinde St. Heinrich im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim.
Wikipedia: St. Clemens (Hannover) (DE), Website, Website, Heritage Website
18. St.-Nikolai-Kapelle
Die Nikolaikapelle mit ihrem Chorraum von 1325 gilt als ältestes erhaltenes Bauwerk von Hannover. Die Kapelle war ursprünglich außerhalb der alten Stadt errichtet worden, nördlich des ehemaligen Steintores und am südlichen Beginn des Alten St.-Nikolai-Friedhofs vor dem (späteren) Klagesmarkt. Die Lage außerhalb der ehemaligen Stadtmauern war zusammen mit dem Nikolai-Stift als Heil- und Quarantäneort gewählt worden, um Ansteckungen der Stadtbewohner mit Lepra und Pest zu vermeiden. Bei den Luftangriffen auf Hannover im Zweiten Weltkrieg wurde die Kapelle weitgehend zerstört. Heute ist die Ruine ein Baudenkmal.
19. Museum August Kestner
Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777–1853). Der Altbau des ältesten städtischen Museums in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer denkmalgeschützten Glas-Beton-Fassade von 1961 umschlossen. Im Inneren finden sich noch Teile des Treppenhauses und der Seitenflügel und fast die gesamte Eingangsfassade des ursprünglichen ersten Museumsgebäudes von 1889.
20. Eilenriedestadion
Das Eilenriedestadion ist ein Fußballstadion in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover am Rande des Stadtwaldes Eilenriede. Es ist Teil des Nachwuchsleistungszentrums des Fußballclubs Hannover 96 und Spielstätte der Jugendmannschaften sowie der zweiten Herrenmannschaft des Clubs.
21. Wilhelm-Busch Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst
Das Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst befindet sich in Hannover. Das Museum ist im Georgenpalais untergebracht, einem um 1780 erbauten Palais im Georgengarten. Trägerin des Museums ist die Wilhelm-Busch-Gesellschaft.
Wikipedia: Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst (DE), Website, Facebook
22. Waterlooplatz
Der Waterlooplatz in Hannover ist eine etwa vier Hektar große Rasenfläche im Stadtteil Calenberger Neustadt. Auf dem Platz steht die Waterloosäule. Platz und Säule entstanden im 19. Jahrhundert zur Erinnerung an die Schlacht bei Waterloo. Während die Platzanlage bei ihrer Entstehung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ursprünglich ein Kasernenareal umgab, liegt sie heute inmitten des Regierungs- und Verwaltungsviertels der niedersächsischen Landeshauptstadt.
23. Schauspielhaus
Das Schauspiel Hannover bildet gemeinsam mit der Staatsoper Hannover die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH. Es bietet dem Publikum Theater, Unterhaltung und Musik an fünf verschiedenen Orten. Neben dem Schauspielhaus gehören dazu Cumberlandsche Bühne, Cumberlandsche Galerie sowie in der Altstadt Ballhof Eins und Ballhof Zwei. Seit Beginn der Spielzeit 2019/20 ist Sonja Anders Intendantin des Schauspielhauses.
24. Anzeiger-Hochhaus
Das Anzeiger-Hochhaus in Hannover wurde 1927–1928 im Stil des Backsteinexpressionismus nach einem Entwurf von Fritz Höger als Verlagsgebäude des Hannoverschen Anzeigers gebaut und war eines der ersten Hochhäuser im Deutschen Reich. Das 51 Meter hohe Gebäude mit zehn Geschossen befindet sich im Stadtteil Mitte nahe dem Steintor-Platz und besitzt mit seiner charakteristischen Dachkuppel einen hohen Wiedererkennungswert in der niedersächsischen Landeshauptstadt.
25. Kuppelsaal
Das Hannover Congress Centrum, abgekürzt HCC, ist ein Kongress- und Veranstaltungszentrum der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover mit der Stadthalle und seinem Kuppelsaal als zentralem Gebäude. Der Kuppelsaal zählt zu den markanten Bauwerken der Stadt. Das Hannover Congress Centrum ist als Städtischer Eigenbetrieb in die Stadtverwaltung Hannover eingebunden.
26. Stadtbibliothek Hannover
Die Stadtbibliothek Hannover ist eine öffentliche Bibliothek in Hannover. Zu ihr gehören die zentrale Stadtbibliothek an der Hildesheimer Straße, 17 Stadtteilbibliotheken und eine Fahrbibliothek mit einem Bücherbus. Es ist als Fachbereich Stadtbibliothek im Dezernat VII-Bildung und Kultur in die Stadtverwaltung Hannover eingebunden.
27. Leibnizhaus
Das Leibnizhaus war ursprünglich ein 1499 erbautes Renaissance-Bürgerhaus in Hannover, das nach dem Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz benannt ist. Er bewohnte das Haus von 1698 bis zu seinem Tod im Jahr 1716. Das Gebäude wurde 1943 während des Zweiten Weltkriegs bei einem Luftangriff auf Hannover zerstört. Zwischen 1981 und 1983 wurde an anderer Stelle ein rekonstruierter Neubau mit der originalgetreu nachgebauten Fassade errichtet.
28. Waterloosäule
Die Waterloosäule ist eine 46,31 Meter hohe Siegessäule im hannoverschen Stadtteil Calenberger Neustadt. Sie wurde auf dem Waterlooplatz in den Jahren von 1825 bis 1832 nach einem Entwurf von Georg Ludwig Friedrich Laves errichtet. Gekrönt ist sie mit einer Statue der aus der römischen Mythologie hergeleiteten Siegesgöttin Victoria. Ihr Stil ist der klassischen Antike nachempfunden und orientiert sich an der dorischen Säulenordnung.
29. Ernst-August-Denkmal
Das Ernst-August-Denkmal ist ein Reiterstandbild zu Ehren des Landesherrn des ehemaligen Königreichs Hannover, König Ernst August. Es wurde 1861 von Albert Wolff geschaffen und auf dem Ernst-August-Platz vor dem hannoverschen Hauptbahnhof errichtet. Das Denkmal ist neben der Kröpcke-Uhr einer der wichtigsten Treffpunkte in Hannover, der gemeinhin als „Unterm Schwanz“ bezeichnet wird.
30. Bethlehemkirche
Die Bethlehemkirche im hannoverschen Stadtteil Linden-Nord ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Art einer Basilika. Der 1906 eingeweihte, neoromanische Sakralbau wird aus denkmalpflegerischer Sicht als ein Meisterwerk des Historismus und als Bauwerk von nationaler Bedeutung gesehen. Die Kirche gehört zur Evangelisch-Lutherischen Bethlehemkirchengemeinde.
Wikipedia: Bethlehemkirche (Hannover) (DE), Website, Heritage Website
31. Schleuse Anderten
Die Schleuse Anderten, auch als Hindenburgschleuse bekannt, in Hannover-Anderten überwindet einen Höhenunterschied von 14,70 m zwischen der Westhaltung und der Scheitelhaltung des Mittellandkanals. Sie war zum Zeitpunkt ihrer Einweihung im Jahr 1928 die größte Binnenschleuse Europas.
32. Villa Simon
Die Villa Simon ist ein Gebäude in Hannover am Königsworther Platz im Stadtteil Calenberger Neustadt gelegen. Es wurde 1858–1860 als Wohnsitz von Eduard Simon, einem Rechtsanwalt jüdischer Herkunft, errichtet. In die im Stil der Neorenaissance errichtete Villa wurden während des Zweiten Weltkriegs jüdische Familien zwangseingewiesen. Das Gebäude überstand die Luftangriffe auf Hannover während des Krieges unbeschädigt. Heute sind hier Einrichtungen der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover untergebracht.
33. TAK Theater am Küchengarten
Das TAK, auch Theater am Küchengarten, in Hannover im Stadtteil Linden-Mitte ist eine kleine Kabarett-Bühne mit 130 Sitzplätzen. Sie präsentiert bei etwa 170 Vorstellungen pro Saison Satire, Kabarett, Chansons und gehobenen Nonsens. Das TAK ist die einzige professionell betriebene Einrichtung ihrer Art in Niedersachsen.
34. Wasserturm
Der Wasserturm Hannover ist ein 62 m hoher und denkmalgeschützter ehemaliger Wasserturm in Hannover, der an der Vahrenwalder Straße im Stadtteil Brink-Hafen liegt. Bei seiner Fertigstellung 1911 galt er als der größte Wasserturm Europas.
35. Gartenkirche St. Marien
Die Gartenkirche St. Marien ist die Kirche der evangelisch-lutherischen Gartenkirchengemeinde im Warmbüchenviertel im hannoverschen Stadtteil Mitte. Sie befindet sich in der Marienstraße inmitten des Gartenfriedhofs mit klassizistischen Grabdenkmälern aus dem 19. Jahrhundert.
Wikipedia: Gartenkirche St. Marien (DE), Website, Facebook, Heritage Website
36. BUSSTOPS
BUSSTOPS in Hannover ist ein Kunstprojekt mit ursprünglich zwölf halboffenen Wartehäuschen für Stadtbahnen und Stadtbusse der üstra. Es war Teil eines Projektes zu Kunst im öffentlichen Raum zwischen 1990 und 1994 und entstand auf Initiative der Stiftung Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der üstra und Toto-Lotto Niedersachsen. Ausgeführt wurde das Design-Projekt von international renommierten Architekten und Designern. Der Auftrag an die Künstler lautete, Kunst als außergewöhnlichen Teil einer gewöhnlichen Dienstleistung zu schaffen.
37. Stadtfriedhof Stöcken
Der Stadtfriedhof Stöcken ist ein kommunaler Friedhof der Stadt Hannover im Stadtteil Stöcken. Er wurde 1891 als zweiter Stadtfriedhof eröffnet und im Laufe der nächsten Jahrzehnte in mehreren Schritten vergrößert. Der Friedhof umfasst heute 55 ha, seit 1891 wurden hier 170.000 Menschen beigesetzt. Auf dem Friedhof befinden sich Gräber prominenter Personen, darunter der niedersächsische Ministerpräsident Hinrich Wilhelm Kopf und die Verlegerfamilie Madsack. Auch Überreste der Opfer des Serienmörders Fritz Haarmann wurden hier bestattet.
38. Hiroshima-Gedenkhain
Der Hiroshima-Hain, auch als Hiroshima-Gedenkhain bezeichnet, in Hannover wurde im Jahr 1987 in einem Park an der Eilenriede im Stadtteil Bult angelegt. Er dient dem Gedenken an die 110.000 Japaner, die während des Atombombenabwurfs am 6. August 1945 in Hiroshima ums Leben kamen. Der Hain entstand im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover und der japanischen Stadt Hiroshima. Er besteht aus einer Gedenkstätte mit 110 Kirschbäumen, Kunstinstallationen und einem Gedenkstein aus Granit. In der Anlage findet jedes Jahr neben Veranstaltungen zum 6. August auch eine Feier zum japanischen Kirschblütenfest statt. Darüber hinaus ist sie ein Naherholungsort.
39. Jüdischer Friedhof An der Strangriede
Der Jüdische Friedhof An der Strangriede in Hannover ist der zweite von vier jüdischen Friedhöfen in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Nach Schließung des Alten Jüdischer Friedhofs an der Oberstraße wurde er 1864 eröffnet. Bis 1924 war er Hauptfriedhof der Jüdischen Gemeinde Hannover. Mit dem Ziegelbau der Predigthalle und etwa 2.600 erhaltenen Grabsteinen ist der Friedhof ein bedeutender historischer Ort für die Geschichte der hannoverschen Juden.
40. Gartenhaus
Das Gartenhaus in Hannover ist ein um 1820 erbautes Wohngebäude, das sich im Stadtteil Nordstadt befindet. Es ist Zeugnis der ursprünglich ländlichen Besiedelung außerhalb der ehemaligen Stadtbefestigung Hannover. Das letzte Haus ehemaliger „Gartenleute“ wurde als schlichter klassizistischer Fachwerkbau errichtet und findet sich heute unter der Anschrift Am Judenkirchhof 10/10A. Es ist das älteste erhaltene Wohngebäude des Stadtteils und steht unter Denkmalschutz.
41. Leibniz Theater
Das Leibniz Theater ist eine Kabarett- und Kleinkunstbühne in Hannover, die nach dem Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz benannt ist. Als Kleinkünstler treten neben hannoverschen und internationalen Darstellern und Theatergruppen auch auswärtige Newcomer, Comedians und Musiker auf. Jährlich finden im Leibniz Theater mit rund 85 Sitzplätzen mehr als 300 Veranstaltungen statt. Standort ist die Kommandaturstraße 7 Ecke Molthanstraße im Stadtteil Calenberger Neustadt. Zum 1. Oktober 2023 sollte das Theater geschlossen werden.
42. Ökumenisches Kirchencentrum
Das Ökumenische Kirchencentrum Mühlenberg befindet sich im Stadtteil Mühlenberg in Hannover. Es beherbergt als Ökumenisches Zentrum die evangelisch-lutherische Bonhoeffer-Gemeinde und die römisch-katholische Pfarrgemeinde St. Maximilian Kolbe.
43. Sami Moschee
Die Sami-Moschee, auch Bait us-Sami, ist eine Moschee im Siedlungsgebiet Schwarze Heide in Hannover im Stadtteil Stöcken. Die 2008 eröffnete Moschee wird von der Religionsgemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat, einer aus der Ahmadiyya-Bewegung hervorgegangenen Religionsgemeinschaft, unterhalten.
44. GOP Variete
Der Georgspalast, abgekürzt GOP, in Hannover ist ein seit Anfang des 20. Jahrhunderts bestehendes, traditionsreiches Varietétheater. Es befindet sich zentral in der Innenstadt in einem markanten, fünfstöckigen Steinbau gegenüber dem Opernhaus Hannover.
45. Evangelischer Treffpunkt
Die Vahrenwalder Kirche war eine evangelisch-lutherische Kirche im Stadtteil Vahrenwald in Hannover. Die am 1. Oktober 1924 gegründete Kirchengemeinde errichtete das Kirchengebäude größtenteils in Eigenleistung nach dem Zweiten Weltkrieg. Am 19. Mai 2013 wurde die Kirche entwidmet und es entstand nach einem Abriss an derselben Stelle ein neuerbautes Kirchenzentrum.
46. St. Nicolai Kirche
Die evangelisch-lutherische Kirche St. Nicolai in Hannover ist ein denkmalgeschützter neoromanischer Kirchenbau mit einem aus dem Mittelalter stammenden Glockenturm. Standort des Gebäudes ist der höchste Punkt des historischen Dorfes und zugleich der Eingang zum alten Dorfkern im heutigen Stadtteil Bothfeld an der Sutelstraße 18–19.
47. St. Bernward
St. Bernward ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Döhren, einem Stadtteil von Hannover in Niedersachsen. Die 1893 geweihte Kirche befindet sich in der Hildesheimer Straße 239, ihre gleichnamige Pfarrei gehört zum Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim.
48. St. Maria Angelica
Die Pfarrkirche St. Maria Angelica in Hannover-Kirchrode ist die Pfarrkirche der alt-katholischen Gemeinde Hannover/Niedersachsen-Süd. Die seit 2010 genutzte und am 3. September 2011 geweihte Kirche steht auf einem Grundstück, das zuvor zur benachbarten ev.-luth. Jakobigemeinde gehörte. Es wurde 2003 von der alt-katholischen Gemeinde erworben.
49. St. Marien
St. Marien ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in der Nordstadt von Hannover. Die nach Maria benannte Kirche befindet sich in der Marschnerstraße 30 und gehört zur Pfarrgemeinde St. Maria im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim.
Wikipedia: St. Marien (Hannover-Nordstadt) (DE), Website, Heritage Website
50. Maschpark
Der Maschpark im hannoverschen Stadtteil Mitte ist eine 10 ha große Parkanlage südlich der Altstadt. Er entstand um 1900 und war der erste kommunale Park in Hannover. Die Anlage hat ihre ursprüngliche Form nicht verändert und ist ein Zeugnis der deutschen Gartenkunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Im Norden wird der Maschpark durch den Friedrichswall begrenzt. Zwischen Maschteich und Friedrichswall wurde 1913 das Neue Rathaus fertiggestellt.
51. Neuer Sankt-Nikolai-Friedhof
Der Neue St.-Nikolai-Friedhof in Hannover, auch Strangrieder Friedhof genannt, wurde 1863 bis 1866 zwischen der Strangriede und der Militärstraße angelegt. Das von Universitätsgebäuden, Krankenhaus, Wohnhäusern und Villen umgebene Friedhofsgelände ist parkförmig gestaltet. Im Zentrum steht die 1890 nach Plänen von Friedrich Hölscher (1859–?) erbaute neugotische Backstein-Kapelle.
52. Kröpcke-Uhr
Die Kröpcke-Uhr in Hannover ist einer der traditionellen Treffpunkte in der Stadt. Als eines der Wahrzeichen der niedersächsischen Landeshauptstadt dient die Uhr heute zugleich als Vitrine für wechselnde Kunstausstellungen und -präsentationen. Standort ist der Kröpcke als „platzartige Erweiterung“ in der Fußgängerzone vor dem Café Kröpcke am Schnittpunkt der Georgstraße mit der Bahnhof- und Karmarschstraße sowie der Rathenaustraße im Stadtteil Mitte.
53. Hindenburgvilla
Die Hindenburgvilla ist eine großbürgerliche Villa in Hannover, Bristoler Straße 6, im Stadtteil Zoo. Ihren Namen trägt sie nach dem bekanntesten früheren Bewohner, Paul von Hindenburg. Das Gebäude steht trotz erheblicher Veränderungen unter Denkmalschutz.
54. Dr. Buhmann Schule
Die Dr. Buhmann Schule gGmbH in Hannover ist eine Berufsbildende Schule mit den Kernkompetenzen Wirtschaft, Management und Sprachen. Die Bildungseinrichtung für Jugendliche und Erwachsene bietet Grundausbildungen für Berufsanfänger sowie Weiterbildungen. Sitz der gemeinnützigen GmbH ist die Prinzenstraße 13 in Hannover-Mitte in einem denkmalgeschützten Gebäude. Sie wurde von Friedrich Buhmann im Jahr 1907 gegründet.
Wikipedia: Dr. Buhmann Schule (DE), Website, Facebook, Youtube
55. Beginenturm
Der Beginenturm ist ein denkmalgeschützter Wehrturm Am Hohen Ufer in Hannover. Der Turm wurde 1357 erstmals als „De nye Torn“ erwähnt und war Teil der Stadtbefestigung Hannover. Er wurde ursprünglich im Garten der Beginen errichtet.
56. Telefunken-Gebäude
Das Telefunkenwerk Hannover war Mitte der 1970er Jahre in Hannover der zweitgrößte Betrieb der Metallindustrie mit fast 5000 Beschäftigten. Ab 1972 war das Werk Sitz der Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft des Konzerns AEG-Telefunken. Nach der Erfindung von PAL für das Farbfernsehen und der anschließenden Einführung in Deutschland im Jahr 1967 war Telefunken Marktführer bei Farbfernsehgeräten. Ab 1979 wurden die Arbeitsplätze in Hannover schrittweise abgebaut; die letzte Produktionshalle wurde 1993 geschlossen.
57. WOK - World of Kitchen
Das WOK – World of Kitchen Küchenmuseum in Hannover ist das erste große Museum für Küchen in Europa. Es wurde am 15. April 2010 im Betriebsgebäude der früheren Großdruckerei Fehling im Stadtteil List eröffnet. Das Museum wird vom Verein WOK-World of Kitchen Museum e. V. betrieben.
58. Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer
Der Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer in Hannover ist ein 1945 angelegter, denkmalgeschützter Friedhof zu Ehren der insgesamt 526 Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen verschiedener Nationalitäten, darunter 154 Staatsbürger der ehemaligen Sowjetunion, die am 6. April 1945 von Angehörigen der Gestapo-Leitstelle in Hannover ermordet worden waren. Während diese Kriegsendeverbrechen der Nazis der Vertuschung von Unrecht und Grausamkeit dienen sollten, wurde mit der Anlage des Ehrenfriedhofes am Arthur-Menge-Ufer am Nordufer des Maschsees bewusst eine zentrale innerstädtische Lage hinter dem Neuen Rathaus zum Gedenken gewählt.
59. Herrenhäuser Kirche
Die Herrenhäuser Kirche in Hannover ist ein Kirchenbau im neugotischen Stil und gehört zur evangelisch-lutherischen Emmaus-Kirchengemeinde Hannover. Standort des denkmalgeschützten Gotteshauses im hannoverschen Stadtteil Herrenhausen ist das Hegebläch 19.
Wikipedia: Herrenhäuser Kirche (DE), Website, Heritage Website
60. Gilde Parkbühne
Die Gilde Parkbühne Hannover ist eine Open-Air-Veranstaltungsstätte in Hannover. Sie befindet sich im Sportpark Hannover im Stadtteil Calenberger Neustadt, deren städtisch bebauter Teil jedoch einige Kilometer entfernt liegt. Direkt benachbarte Wohngebiete der Parkbühne sind Ricklingen und Linden-Süd.
61. Pferdeturm
Der Pferdeturm ist ein spätmittelalterlicher Wartturm der Stadt Hannover aus dem 14. Jahrhundert, der Teil der Hannoverschen Landwehr war. Nach dem am Stadtwald Eilenriede stehenden Turm sind der frühere Rangier- und heutige Abstellbahnhof, das angrenzende Eisstadion am Pferdeturm und eine nahe gelegene Ausfahrt des Messeschnellweges benannt.
62. Friedrich Schiller
Das Schillerdenkmal in Hannover steht in der Fußgängerzone der Georgstraße in Höhe der Einmündung der Schillerstraße im Stadtteil Mitte. Das Standbild ehrt den Dichter Friedrich Schiller und steht unter Denkmalschutz. Seine Geschichte reicht bis in das Königreich Hannover zurück.
63. Welfenmausoleum
Das Welfenmausoleum in Hannover ist eine denkmalgeschützte Grablege zahlreicher Persönlichkeiten aus dem Adelsgeschlecht der Welfen. Standort des Mausoleums ist der Berggarten im Stadtteil Herrenhausen.
64. St.-Martin-Kirche
St. Martin ist eine römisch-katholische Kirche im hannoverschen Stadtteil Groß-Buchholz. Sie ist Pfarrkirche einer Pfarrgemeinde mit vier Kirchorten, zu der rund 12.000 Mitglieder gehören. Außerdem gehören die Kirchen des Karmels St. Josef in Groß-Buchholz sowie die Kirche der Polnischen Katholischen Mission in Hannover, Maria Frieden, zu St. Martin. Die Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim. Seit 2019 gehört sie zum Pastoralbereich Hannover-Ost.
65. Laveshaus
Das Laveshaus am Friedrichswall 5 in Hannover ließ der Architekt, Stadtplaner und Bauingenieur Georg Ludwig Friedrich Laves (1788–1864) von 1822 bis 1824 als eigenes Wohnhaus errichten und bewohnte es bis zu seinem Lebensende. Laves war seit 1814 als Hofarchitekt des Königreichs Hannover tätig und ein Vertreter des Klassizismus.
66. Stadtpark
Der Stadtpark Hannover (Stadthallengarten) in Hannover befindet sich südlich vom Hannover Congress Centrum im Stadtteil Zoo. Er wird von der Clausewitzstraße im Osten und der Kleefelder Straße im Süden begrenzt.
67. Vollkommene Erleuchtung
Die Pagode Viên Giác und das zugehörige Kloster im hannoverschen Stadtteil Mittelfeld ist ein Glaubenszentrum vietnamesischer Buddhisten, eine von acht vietnamesisch-buddhistischen Pagoden in Deutschland und eine der größten Pagoden in Europa. Sie wird getragen vom gemeinnützigen Verein „Congregation der Vietnamesischen Buddhistischen Kirche (CVBK), Abteilung in Deutschland“.
68. Stadtfriedhof Ricklingen
Der Stadtfriedhof Ricklingen in Hannover wurde 1908 als Hauptfriedhof Linden von der damaligen Stadt Linden angelegt und gehört heute zum Stadtteil Oberricklingen. Die alte Kapelle wurde 1910 nach Plänen des Lindener Architekten Carl Arend erbaut. Der Friedhof umfasst circa 54 Hektar mit rund 30.000 Gräbern. Seit 1998 existiert eine Abteilung für anonyme Urnenbeisetzungen.
69. Siebenmännerstein
Der Siebenmännerstein, auch Grabstein der sieben Männer oder Spartanerstein, ist ein Kreuzstein an der Aegidienkirche in Hannover, der sieben betende Männer darstellt. Er soll an die Sage von „Hannovers Spartanern“ erinnern, die 1480 bei einem Angriff auf den Döhrener Turm samt dem Turm verbrannt worden sein sollen. Der Siebenmännerstein zählte früher zu den sieben Wahrzeichen Hannovers, die jeder wandernde Handwerksbursche kennen musste.
70. Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz
Die Gnadenkirche zum heiligen Kreuz ist eine evangelisch-lutherische Kirche am Lehrter Platz in Hannover-Mittelfeld. Entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg und zunächst geprägt durch Heimatvertriebene, nimmt sie mit ihrem Namen Bezug auf die Gnadenkirchen in Schlesien. So gab es auch eine langjährige Partnerschaft mit der evangelischen Gemeinde in Militsch, deren Gnadenkirche Namensgeberin war.
71. St. Joseph
St. Joseph ist eine katholische Pfarrkirche im Stadtteil List der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Ihre gleichnamige Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Hannover im Bistum Hildesheim. Die Kirche befindet sich in der Steinmetzstraße 1, das benachbarte Pfarrbüro in der Isernhagener Straße 64. Sie wurde in den Jahren 1911 und 1912 nach Plänen von Maximilian Jagielski erbaut und nach der biblischen Figur des Josef von Nazaret benannt.
72. Wangenheimpalais
Das Wangenheimpalais ist ein Gebäude im Hannoverschen Stadtteil Mitte. Von 1863 bis 1913 war es Rathaus und Sitz der Stadtverwaltung von Hannover. Heute ist es Sitz des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums.
73. St.-Elisabeth-Kirche
St. Elisabeth ist eine katholische Kirche in Hannover im Stadtteil Zoo. Sie ist nach St. Clemens und St. Marien die drittälteste katholische Kirche der Stadt und gehört zur Pfarrgemeinde St. Heinrich im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim.
Wikipedia: St. Elisabeth (Hannover) (DE), Website, Heritage Website
74. Flusswasserkunst
Die Flusswasserkunst in Hannover war eine 1895 im Stil der Neorenaissance errichtete und 1963/64 abgerissene, schlossähnliche Wasserkunst am Hauptarm der Leine. Das Gebäude erhob sich in Höhe der Friederikenbrücke quer zum Leineschloss. Seit der Gründung des Vereins Hannoversche Stadtbaukultur e. V. 2008 gibt es Pläne zur Wiedererrichtung des bedeutenden technischen Bauwerks, zumal der städtebauliche Rahmenplan von Hannover City 2020 + rund um den ehemaligen Bauplatz zahlreiche Veränderungen vorsieht.
75. Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover
Das Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover ist ein Mahnmal in Hannover, das sich hinter dem Hauptbahnhof und dem Raschplatz an der Lister Meile vor dem Eingang des Pavillons befindet. Es erinnert an das ehemals hier gelegene Gerichtsgefängnis, das 1865–75 als Königliches Zellengefängnis Hannover erbaut wurde. In ihm litten die verschiedensten Opfer und Opfergruppen der Nationalsozialisten. Es ist zudem das erste städtische Mahnmal in der Bundesrepublik Deutschland, das ausdrücklich auch an die Verfolgung homosexueller Männer in der NS-Zeit erinnert.
76. Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers
Das Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers wurde 1994 nach einem Entwurf des italienischen Künstlers Michelangelo Pistoletto auf dem Opernplatz aufgestellt, einem der zentralen Plätze Hannovers. Das auf Initiative des Vereins Memoriam aus privaten Spenden errichtete Mahnmal neben dem Opernhaus erinnert an mehr als 6.800 Juden, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. Bisher wurden 1.935 Namen in Stein gemeißelt. Bei den Namen der Deportierten wurde das Alter zum Zeitpunkt der Deportation vermerkt, bei den anderen Opfern das Geburtsjahr. Soweit bekannt, wurde das weitere Schicksal jedes einzelnen Opfers aufgeführt. Wenn der Todesort nicht ermittelt werden konnte, wurde wie auch andernorts üblich „verschollen“ vermerkt.
77. Kurt-Schumacher-Kaserne
Die Kurt-Schumacher-Kaserne in Hannover ist eine Kaserne der Bundeswehr und war bis 2015 Hauptquartier der 1. Panzerdivision. Sie ist nach dem ehemaligen SPD-Parteivorsitzenden Kurt Schumacher benannt und steht unter Denkmalschutz.
78. Fürstenhaus Herrenhausen
Das Fürstenhaus Herrenhausen-Museum in Hannover-Herrenhausen ist ein Palais im Besitz der Welfenfamilie, das von 1955 bis 2011 als Museum genutzt wurde. Das denkmalgeschützte Palais, das lange Zeit auch für Veranstaltungen gebucht werden konnte, zeigte im Erdgeschoss Möbel, Gemälde, Porzellan und Skulpturen. Seit 2011 ist es für die Öffentlichkeit geschlossen.
79. Goseriedebad
Das Goseriedebad war ein 1905 eröffnetes und 1982 stillgelegtes Hallenbad in Hannover, das nach seinem Standort an der Straße Goseriede nahe dem Steintorplatz benannt ist. Nach Umbauten in den 1980er und 1990er Jahren wird das frühere Hallenbad heute vom Kunstverein Kestnergesellschaft und vom privaten Hörfunksender radio ffn genutzt.
80. Cella St. Benedikt
Die Cella Sankt Benedikt ist im hannoverschen Stadtteil List eine Niederlassung der römisch-katholischen Benediktiner-Abtei Königsmünster in Meschede. Sie befindet sich in einem Mehrfamilienhaus aus der Gründerzeit. 2022 gehörten dem Kloster drei Mönche an.
81. Mahnmal für das Sammellager Altwarmbüchener Moor (Sinti)
Das Mahnmal für die Sinti im Altwarmbüchener Moor in Hannover erinnert an die Sinti, die in der Zeit des Nationalsozialismus in einem Sammellager im Altwarmbüchener Moor interniert wurden und dann in Vernichtungslager wie Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. Standort des Mahnmals ist der Moorwaldweg im Stadtteil Lahe circa 250 Meter nach dem Abzweig von der Kirchhorster Straße.
Wikipedia: Mahnmal für die Sinti im Altwarmbüchener Moor (DE)
82. Maschseequelle
Die sogenannte Maschseequelle in Hannover ist eine denkmalgeschützte Wasserpumpen- und Filteranlagen-Einrichtung am Westufer im Süden des Maschsees. Das Baudenkmal unter der Adresse Karl-Thiele-Weg 35 nahe der Leine wird heute nur noch selten in Betrieb genommen, etwa bei Sauerstoffmangel im Maschsee oder Festivitäten wie dem Maschseefest. An die Maschseequelle schließt sich eine kleine, parkähnliche Blumenwiese an.
83. Wasserkunst
Die Wasserkunst in Hannover-Herrenhausen ist ein historisches System zur Förderung, Hebung und Führung von Wasser, das angelegt wurde, um für den Betrieb der Großen Fontäne im Großen Garten Wasser mit dem erforderlichen Druck in der erforderlichen Menge bereitzustellen.
84. St. Antonius
St. Antonius ist die katholische Kirche des Stadtteils Kleefeld von Hannover und war zugleich die Klosterkirche des ehemals ansässigen Franziskanerkonvents. Eine gleichnamige Kindertagesstätte befindet sich im Gemeindezentrum neben der Kirche. Sie gehört heute zur Pfarrei St. Martin mit Sitz Hannover-Roderbruch im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim.
85. Kaufhaus Magis
Das Kaufhaus Magis in Hannover ist ein denkmalgeschütztes Mode- und Textilkaufhaus der 1950er Jahre. Der Standort des Kaufhauses befindet sich am Kröpcke. Seine Adresse lautet Georgstraße 31/33, Ecke Bahnhofstraße.
86. Broyhanhaus
Das Broyhanhaus ist ein 1576 errichtetes Wohn- und Geschäftshaus in der hannoverschen Altstadt. Das auf den Kellermauern eines Vorläuferbaus aus dem 14. Jahrhundert stehende Haus ist das zweitälteste erhaltene Fachwerkgebäude von Hannover. Das Haus ist nach dem Bierbrauer Cord Broyhan benannt, der den Vorläuferbau von 1537 bis 1561 bewohnte.
87. Hl. Herz Jesu
Das Kolumbarium Hl. Herz Jesu im hannoverschen Stadtteil Misburg-Süd ist eine Urnenbeisetzungsstätte sowie ein Gebets- und Gottesdienstraum in Trägerschaft der katholischen Pfarrgemeinde St. Martin, Hannover-Ost.
88. Göttinger Sieben
Das Denkmal der Göttinger Sieben in Hannover erinnert an ein bedeutendes Ereignis deutscher Verfassungsgeschichte. Es ehrt sieben Persönlichkeiten aus der niedersächsischen Geschichte des 19. Jahrhunderts, die sogenannten Göttinger Sieben.
89. Drachentöterhaus
Das Drachentöterhaus in Hannover ist ein 1900 bis 1901 errichtetes Geschäftsgebäude in der Georgstraße 10 auf Höhe des Schillerdenkmals. Die denkmalgeschützte, reichverzierte Sandsteinfassade des Hauses ist vor allem bekannt durch die über der Georgspassage von Werner Hantelmann nahezu vollplastisch gehauene Figur des Heiligen Georg als Drachentöter.
90. Marstallgebäude
Der Marstall beim Welfenschloss im hannoverschen Stadtteil Nordstadt war ein Marstall, der im Auftrag des letzten hannoverschen Königs Georg V. erbaut wurde. Er entstand in unmittelbarer Nähe des ursprünglich als Residenz vorgesehenen Welfenschlosses. Der Rest der ehemaligen Pferdeställe wird heute von der Technischen Informationsbibliothek an der Universität Hannover genutzt.
91. Herrenhäuser Friedhof
Der Herrenhäuser Friedhof in Hannover ist eine denkmalgeschützte Friedhofsanlage unter der Trägerschaft der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Herrenhausen-Leinhausen. Standort des schon im Königreich Hannover angelegten und mehrfach bis auf heute rund 1,4 Hektar erweiterten Friedhofs ist die Kiepertstraße 10 im Stadtteil Herrenhausen.
92. Schloss Herrenhausen
Das Schloss Herrenhausen ist ursprünglich ein Bauwerk des Barock aus dem 17. Jahrhundert. Es ist Bezugs- und Ausgangspunkt für die Planung und Gestaltung des Großen Gartens in Hannover. Im 19. Jahrhundert erfolgte eine Umgestaltung in Sinne des Klassizismus. Infolge der Luftangriffe auf Hannover während des Zweiten Weltkrieges brannte das Hauptgebäude am 18. Oktober 1943 vollständig ab. In den Jahren 2011/2012 wurde mit finanzieller Hilfe der VolkswagenStiftung das klassizistische Schloss rekonstruiert. Es wurden ein Tagungszentrum und ein Museum eingerichtet und im Jahr 2013 eröffnet.
93. Martin-Neuffer-Brücke
Die Martin-Neuffer-Brücke, bis 2010 Marstallbrücke, in Hannover führt vom Hohen Ufer der Altstadt zum gegenüberliegenden Leibnizufer. Die heutige, denkmalgeschützte Brücke entstand 1736/37 nach einem Entwurf von Johann Paul Heumann und wurde im Dezember 2010 nach dem früheren hannoverschen Oberstadtdirektor Martin Neuffer benannt.
94. Mahnmal gegen Kolonialismus
Der Karl-Peters-Gedenkstein, auch Karl-Peters-Denkmal und Mahntafel gegen Kolonialismus genannt, ist ein ursprünglich Mitte der 1930er Jahre errichtetes Denkmal zu Ehren von Carl Peters, das später zum Mahnmal gegen Kolonialismus umgestaltet wurde. Standort des auch als Baudenkmal und als Teil eines Ensembles erfassten Gedenksteins im öffentlichen Raum der Südstadt von Hannover ist die Grünfläche unter der ehemaligen Adresse Am Karl-Peters-Platz 1 D auf dem heutigen Bertha-von-Suttner-Platz.
95. Bilderwand Bertramstraße
Die Bilderwand Bertramstraße in Hannover ist eine von Siegfried Neuenhausen initiierte und 1991 präsentierte Installation von Kunst im öffentlichen Raum. In der Sackgasse Bertramstraße im Stadtteil Hainholz installierten international bekannte Künstler ihre Arbeiten entlang einer rund 80 Meter langen und 6 Meter hohen Industriewand.
96. Georgenpalais
Das Georgenpalais ist ein Palais im Georgengarten in Hannover. Das Palais wurde zwischen 1780 und 1782 von Baumeister Tänzel errichtet und war zunächst als Wallmodenpalais oder auch Wallmodenschlösschen ein Teil der Wallmodengärten. Auftraggeber für den Bau war Graf Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn, der mit seinen Plänen den Grundstein für den heutigen Georgengarten legte.
97. TCH
Im Haus der Wirtschaftsförderung in Hannover finden sich alle Wirtschaftfachbereiche der Stadt sowie der Region Hannover, die sich im weiteren Sinne mit Wirtschaftsförderung und Vermarktung von bestehenden oder zu gründenden Unternehmen sowie der Region selbst beschäftigen. „Unter einem gemeinsamen Dach“ finden Bürger insbesondere die Förder- und Beratungsangebote der Dienstleister Hannover Marketing Tourismus (HMTG), Hannover Region Tourismus, hannover.de Internet GmbH sowie hannoverimpuls. Standort des Hauses ist die Vahrenwalder Straße 7 im Stadtteil Vahrenwald.
Wikipedia: Haus der Wirtschaftsförderung (Region Hannover) (DE)
98. Petrikirche
Die evangelisch-lutherische Petrikirche ist ein Kirchenbau im neugotischen Stil im hannoverschen Stadtteil Kleefeld. Sie ist Sitz der Superintendentur des Amtsbereichs Hannover-Südost. Zusammen mit der Nikodemuskirche bildet sie eine Gemeinde.
99. Mahnmal am Bahnhof Fischerhof
Das Mahnmal am Bahnhof Fischerhof in Hannover ist ein vom Niedersächsischen Verband Deutscher Sinti e. V. gestiftetes Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Anders als etwa das Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers am zentralen Opernplatz ist der vergleichsweise bescheidene Gedenkstein „Für alle Verfolgten des Nationalsozialismus“ errichtet worden. Standort des etwas abgelegenen Mahnmals im Stadtteil Linden-Süd ist der Abzweig der Elise-Meyer-Allee kurz vor dem Eingang des ehemaligen Bahnhofs Fischerhof.
100. Hermesturm
Der Hermesturm in Hannover ist ein 1956 bis 1958 errichteter Aussichts- und Sendeturm in einer markanten Doppelröhrenkonstruktion aus Stahlbeton auf dem Messegelände Hannover und ist ein Denkmal. Er ist inklusive Antenne und dem Logo der Hannover-Messe 88,8 Meter hoch. Die Aussichtsplattform des Hermesturms befindet sich in einer Höhe von 65 Metern. Sie bietet Platz für rund 100 Besucher. Darüber lag ein Café. Nach oben führt ein Expresslift mit bis zu 14 Besuchern in etwa 15 Sekunden.
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