Selbst-geführte Sightseeing-Tour #6 in Erfurt, Deutschland
Legende
Fakten zur Tour
4,6 km
54 m
Erlebe Erfurt in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in ErfurtSehenswürdigkeit 1: Pförtchenbrücke
Die Pförtchenbrücke ist eine Straßenbrücke, die in Erfurt den Flutgraben der Gera überspannt. Das seit 1981 denkmalgeschützte Bauwerk wird als schönste Erfurter Brücke bezeichnet.
Sehenswürdigkeit 2: Thomaskirche
Die Thomaskirche ist eine evangelisch-unierte Kirche im neugotischen Stil und steht in einer Parkanlage an der Schillerstraße in Erfurt, im Stadtteil Löbervorstadt. Die Kirche wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Ersatz für die zu klein gewordene Alte Thomaskirche errichtet und besitzt den zweithöchsten Kirchturm der Stadt mit 72 Metern Höhe. Sie dient als Pfarrkirche der Thomasgemeinde und beherbergt ein gotisches Altarretabel von 1445, das zu den vier wertvollen Erfurter Schnitzaltären gehört.
Sehenswürdigkeit 3: Alte Oper
Die Alte Oper ist ein Veranstaltungsort in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie befindet sich im Südwesten der Altstadt in der Gorkistraße, knapp 400 Meter südlich des Doms. Das Haus verfügt über einen Saal mit 970 Sitzplätzen, eine Drehbühne sowie 32 Züge.
Sehenswürdigkeit 4: Neue Synagoge
Die Neue Synagoge ist die Synagoge der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie befindet sich am Juri-Gagarin-Ring und ist die einzige (verwendete) Synagoge Thüringens sowie eine von nur zwei zu DDR-Zeiten errichteten Synagogen. Sie dient der rund 850 Mitglieder umfassenden Jüdischen Landesgemeinde Thüringen als Gebetsraum. Außer ihr gibt es in Erfurt die alte und die kleine Synagoge, beide nicht mehr für Gottesdienste verwendet.
Sehenswürdigkeit 5: Angermuseum Erfurt
Das Angermuseum ist ein Kunstmuseum mit Gemälden, Musikinstrumenten und Skulpturen einschließlich Glaskunst, Grafiken und historischen Räumen in Erfurt. Es ist das erste städtische Museum der Stadt, wurde am 27. Juni 1886 feierlich eröffnet und ist in dem Gebäude untergebracht, das früher die öffentliche Waage Erfurts am Anger beherbergte. Die Waage war damals notwendig, damit eingehende Handelswaren entsprechend verzollt werden konnten. Ursprünglich wurde nur die Galerie in der ersten Etage für das Museum genutzt. Das Gebäude entstand 1706–1711 nach Plänen des Architekten Maximilian von Welsch. Es ist ein fränkisch beeinflusster Barockbau, in dessen Giebeldreieck sich St. Martin befindet, der Schutzpatron der Stadt.
Sehenswürdigkeit 6: DenkNadel
Mit einer Denknadel wird in Erfurt dezentral an während der NS-Zeit deportierte und ermordete Juden aus Erfurt erinnert, ähnlich den Stolpersteinen von Gunter Demnig. Das Denknadel-Projekt wurde vom Arbeitskreis Erfurter GeDenken 1933–1945 entwickelt und entschied sich nach einem Wettbewerb 2007 für den Entwurf von Sophie Hollmann. Seitdem wurden neun Denknadeln im Erfurter Stadtgebiet installiert.
Sehenswürdigkeit 7: Reglerkirche
Die Reglerkirche ist eine Kirche in der Altstadt von Erfurt. Sie dient einer evangelischen Gemeinde als Gottesdienststätte und zählt zu den größeren Kirchen der Altstadt. Sie galt in der DDR als ein Zentrum für die Kirchenmusik in Erfurt.
Sehenswürdigkeit 8: Kleiner Mildenfurther Kreuzmensch
Mildenfurther Kreuzmensch ist der Name einer Serie von Plastiken des im thüringischen Mildenfurth lebenden Bildhauers Volkmar Kühn.
Sehenswürdigkeit 9: Stadtpark
Der Stadtpark in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt ist ein ca. 6,5 Hektar großer öffentlicher Park. Er liegt südlich des Hauptbahnhofes im Stadtteil Löbervorstadt.
Sehenswürdigkeit 10: Erinnerungsort Topf & Söhne
Der Erinnerungsort Topf & Söhne ist ein Erinnerungsort mit einer Ausstellung und angeschlossenen Räumen zur Bildungsarbeit im ehemaligen Verwaltungsgebäude des Unternehmens J. A. Topf und Söhne in Erfurt, das einen Teil der technischen Ausstattung für das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und andere Konzentrationslager lieferte.
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