Selbst-geführte Sightseeing-Tour #1 in Regensburg, Deutschland
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Fakten zur Tour
8 km
108 m
Erlebe Regensburg in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Aktivitäten in RegensburgEinzelne Sehenswürdigkeiten in RegensburgSehenswürdigkeit 1: Österreicher Stadel
Der Österreicher Stadel in Regensburg, Donaulände Nr. 6, liegt am südlichen Ufer der Donau (Marc-Aurel-Ufer), 300 m östlich entfernt vom innerstädtischen Donauübergang Eisernen Brücke. im 17. Jahrhundert Ursprünglich als Brauhaus erbaut wurde das Gebäude später unterschiedlich genutzt als Salzstadel, Lagerhaus, Magazin und als Museumsdepot. Das Gebäude liegt gut 100 m östlich vom 2019 eröffneten Museum der Bayerischen Geschichte und dient auch diesem Museum als Depot.
Sehenswürdigkeit 2: Minoritenkirche
Das Franziskanerkloster St. Salvator Regensburg ist ein ehemaliges Kloster der Franziskaner in Regensburg im Bistum Regensburg.
Sehenswürdigkeit 3: Erhardikapelle
Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Erhardikapelle steht in der Erhardigasse von Regensburg. Sie ist dem Bistum Regensburg zugeordnet. Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-3-62-000-38301 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Sehenswürdigkeit 4: Museum der Bayerischen Geschichte
Das Haus der Bayerischen Geschichte: Museum, auch: Museum der Bayerischen Geschichte, in der Altstadt von Regensburg am südlichen Ufer der Donau ist ein Museum zur neuen und neuesten bayerischen Geschichte. Gründungsdirektor ist Historiker und Museumsfachmann Richard Loibl. Das Museum wurde nach achtjähriger Planungs- und Bauphase am 5. Juni 2019 eröffnet.
Sehenswürdigkeit 5: Freudenau
Das 1979 von einem Trägerverein gegründete Donau-Schiffahrts-Museum Regensburg zeigt die Entwicklung der Donauschifffahrt und anderen Flüssen, die dazugehörige Technik und den Arbeitsalltag der Binnenschiffer.
Wikipedia: Donau-Schiffahrts-Museum Regensburg (DE), Website
Sehenswürdigkeit 6: Salzstadel
Der städtische Salzstadel östlich der Steinernen Brücke in der Altstadt von Regensburg wurde 1616 bis 1620 gebaut und ergänzte damit den älteren und kleineren Amberger Stadel westlich der Brücke. Der städtische Salzstadel wurde zur Lagerung von Steinsalz oder von Speisesalz errichtet. Das Salz wurde mit von Pferden gezogenen sog. Salzzügen über die Salzach und den Inn und zuletzt auf der Donau von den Salzlagerstätten und Salinen in der weiteren Umgebung von Passau, nach Regensburg transportiert und hier mit Kränen entladen.
Sehenswürdigkeit 7: Brückturm
Der Brückturm in der Altstadt von Regensburg markiert das südliche Ende der die Donau überquerenden Steinernen Brücke. Er entstand als einer von mehreren Tortürmen am Ende des 13. und am Beginn des 14. Jahrhunderts bei der Errichtung der mittelalterlichen Stadtbefestigungsanlagen von Regensburg. Der Brückturm ist als einziger von ehemals drei Türmen auf der Steinernen Brücke erhalten.
Sehenswürdigkeit 8: Steinerne Brücke
An kostenloser Tour teilnehmen*Die Steinerne Brücke ist neben dem Regensburger Dom das bedeutendste Bauwerk von Regensburg. Mit dem Brückenmännchen hatte die Steinerne Brücke schon sehr früh ein weithin bekanntes Wahrzeichen, dessen Beliebtheit sich bis heute erhalten hat.
Sehenswürdigkeit 9: Goliathhaus
Das Goliathhaus ist eine imposante, zinnengekrönte, frühgotische, ehemalige Hausburg aus der Zeit 1220/30 in der Altstadt von Regensburg. Das Haus liegt in Nord-Süd-Richtung zwischen den Straßen Goliathstraße im Norden und Watmarkt im Süden. Die Nordfassade ist die weithin bekannte Schaufront des Goliathhauses und zeigt ein seit 1573 mehrfach erneuertes Gemälde des Kampfes zwischen David und Goliath in der letzten Fassung des Malers Franz Rinner von 1900. Die einstige Vorderseite des Goliathhauses ist die zum Watmarkt hin orientierte Südfront, die wegen des ansteigenden Geländes ein Stockwerk weniger besitzt. Dementsprechend nennen alte Hausbriefe das Gebäude immer „Haus am Watmarkt“. Der Hausturm im Westen nimmt die ganze Tiefe der Hausanlage ein. An den Turm nach Osten hin schließt sich der Wohnbau des Goliathhauses an, der bis zum Ende des 18. Jahrhunderts eine bauliche Einheit mit dem benachbarten Steuerschen Haus bildete. Beide Hausburgen wurden von den als Erbauern vermuteten Regensburger Patriziergeschlechtern auf den Fundamenten der nördlichen Römermauer des Legionslagers Castra Regina erbaut. Das Goliathhaus bietet seine eindrucksvolle nördliche Schaufront mit dem Goliath-Gemälde all den Besuchern, die über die Steinerne Brücke kommen und die stadteinwärts leicht ansteigende Brückstraße nutzen, um die Innenstadt zu erreichen.
Sehenswürdigkeit 10: Baumburger Turm
Der Baumburger Turm in der Straße Watmarkt 4 in der Altstadt von Regensburg ist einer der Geschlechtertürme, die von reichen Patrizierfamilien im Mittelalter als Statussymbole erbaut wurden. Der unverändert erhaltene Baumburger Turm gilt als der schönste der in Regensburg erhaltenen 20 Geschlechtertürme und ist ein touristischer Anziehungspunkt.
Sehenswürdigkeit 11: Altes Rathaus
Beim mittelalterlichen Alten Rathaus von Regensburg am Rathausplatz lassen sich drei zu unterschiedlichen Zeiten entstandene Gebäude unterscheiden: im Süden das Reichssaalgebäude mit Erker, daran anschließend der Portalbau mit Treppenhaus und Tordurchgang und östlich des Durchgangs das älteste Rathausgebäude im Stil eines Patrizierhauses mit dem Rathausturm. In diesem ältesten Gebäude befindet sich der Sitz mit Empfangssaal des Oberbürgermeisters und weitere Räume für zugehörigen Ämter und für das Standesamt. Die restlichen Ämter der Stadtverwaltung und auch das Bürgerbüro befinden sich im Neuen Rathaus am ca. 500 m östlich entfernten Dachauplatz.
Sehenswürdigkeit 12: document Kepler
Das Kepler Gedächtnishaus in Regensburg ist das Sterbehaus des Astronomen Johannes Kepler. Kepler nahm im Herbst 1630 in dem Haus, das sich seit 1622 im Besitz des Kaufmanns Hillebrand Hilli befand, Quartier. Am 15. November 1630 starb Kepler hier.
Sehenswürdigkeit 13: Justitiabrunnen
Der Justitiabrunnen ist ein barocker Prachtbrunnen im Zentrum der historischen Altstadt von Regensburg. Er wurde 1656 von dem Bildhauer Leoprand Hilmer im Zuge des Neubaus der Wasserversorgung der Stadt geschaffen.
Sehenswürdigkeit 14: Goldener Turm
Der Goldene Turm in der Wahlenstraße 14, in der Altstadt von Regensburg ist einer der Geschlechtertürme, die von reichen Patrizierfamilien im Mittelalter als Statussymbole erbaut wurden. Er wurde um 1250 erbaut, aber nur im 18. Jahrhundert eingeschränkt als Wohnturm genutzt. Der Turm war der höchste Hausturm nördlich der Alpen und wurde neben Dom St. Peter und Steinerner Brücke zu einem Wahrzeichen von Regensburg.
Sehenswürdigkeit 15: Palais Löschenkohl
Das Palais Löschenkohl ist ein Barockpalais, Neupfarrplatz 14, in der Welterbezone der Altstadt von Regensburg. Es wurde von 1730 bis 1733 gebaut als ein fürstliches Stadtpalais für die Familie des Kaufmanns und Bankiers Hieronymus Löschenkohl. Nach dem Bankrott des Bankiers Löschenkohl, seiner Flucht und seinem Tod diente das Gebäude als Wohnsitz der erweiterten Restfamilie, die viele Räume des Gebäudes vermietete. So diente von 1743 bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches 1806 das Anwesen als Wohnsitz der Delegation des Kurfürstentums Sachsen beim Immerwährenden Reichstag. Aus diesem Grund bekam das Gebäude den Namen Kursächsische Gesandtschaft. Das Gebäude ist unter der Aktennummer D-3-62-000-805 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Regensburg verzeichnet.
Sehenswürdigkeit 16: Neupfarrkirche
Die Neupfarrkirche ist eine evangelische Pfarrkirche am Neupfarrplatz in der Altstadt von Regensburg. Mit dem Bau der ursprünglich als katholische Wallfahrtskirche geplanten Kirche wurde nach der Zerstörung des jüdischen Viertels im Jahr 1519 begonnen. Mit den hohen Einnahmen aus der zunächst stürmisch verlaufenden Wallfahrt sollte der Bau einer großen katholischen Wallfahrtskirche finanziert werden. Als sich dann später mit dem Rückgang der Wallfahrt zeigte, dass wegen ausbleibender Einnahmen die Finanzierung des katholischen Kirchbaus nicht mehr gesichert war, wurde der Bau der Kirche eingestellt. Die Finanzierung der provisorischen Fertigstellung der Kirche wurde zwischen den beiden beteiligten bzw. interessierten Parteien ausgehandelt und dann von der Reichsstadt Regensburg übernommen, die Kirche nach Einführung der Reformation als neue protestantische Kirche nutzen wollte.
Sehenswürdigkeit 17: Sankt Johann
Die Stiftskirche St. Johann in Regensburg ist der geistliche Mittelpunkt des 1127 gegründeten Kollegiatstifts St. Johann. Sie ist den Heiligen Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten geweiht. Das Gotteshaus befindet sich in unmittelbarer Nähe des Domes St. Peter am Krauterermarkt 5. Es liegt zwischen dem Domplatz im Süden und dem Bischofshof im Norden. Die Stiftskirche hatte im Laufe der Jahrhunderte eine wechselvolle Geschichte. Der ursprünglich ottonische Bau musste zugunsten einer Westerweiterung des Regensburger Domes abgetragen werden. So entstand, bereits an der Stelle der heutigen Kirche, ein gotischer Bau, der in den 1760er Jahren eine durchgreifende barocke Umgestaltung erfuhr. Nach einem Brand im Jahr 1887 wurde das Gotteshaus in neobarocken Formen wiederaufgebaut.
Sehenswürdigkeit 18: Domschatzmuseum
Die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg sind eine Organisation des Bistums Regensburg mit Sitz in Regensburg. Sie betreuen die Künstschätze, die im Besitz des Bistums sind, und betreiben die beiden Bistumsmuseen, den Domschatz und das Museum St. Ulrich.
Sehenswürdigkeit 19: Porta praetoria
Ticket besorgen*Als Porta Praetoria bezeichnet man in Regensburg die sichtbar erhaltenen Reste vom Nordtor des ehemaligen römischen Legionslagers Castra Regina, das im 2. Jahrhundert n. Chr. erbaut wurde.
Sehenswürdigkeit 20: Allerheiligenkapelle
Die Allerheiligenkapelle ist ein kleiner Bau am Kreuzgang des Regensburger Doms und diente als Mausoleum des Bauherrn Bischof Hartwig II. von Spanheim. Er ließ sich als erster Bischof von Regensburg nicht mehr im Kloster Sankt Emmeram bestatten. Die Kapelle ist um die Mitte des 12. Jahrhunderts datiert, da Bischof Hartwig 1164 starb.
Sehenswürdigkeit 21: document Niedermünster
Sehenswürdigkeit 22: Niedermünster
Die um 1150 am Ende der Romanik errichtete und im 17. Jahrhundert barockisierte Niedermünsterkirche in Regensburg war die Kirche des ehemaligen Kanonissenstiftes der 1803 im Zuge der Säkularisation in Bayern aufgelösten Reichsabtei Niedermünster. Nach der 1810 damit einhergehenden Übertragung der Gebäude an das Königreich Bayern dient die Niedermünsterkirche seit 1824 als Dompfarrkirche.
Sehenswürdigkeit 23: Dom Sankt Peter
Der Dom St. Peter zu Regensburg, kurz Regensburger Dom, ist die bedeutendste Kirche der Stadt Regensburg und die Kathedrale des Bistums Regensburg. Der Sakralbau gehört neben dem Kölner Dom zu den bedeutendsten gotischen Kathedralen in Deutschland. Er entstand in Nachfolge eines romanischen Doms, von dem noch der sogenannte Eselsturm erhalten ist. Der Bau des gotischen Doms begann 1275. Ab 1450 war das Gebäude überdacht und nutzbar. Die Vervollständigung der beiden Türme und Turmhelme erfolgte zwischen 1859 und 1869.
Sehenswürdigkeit 24: Maria Läng Kapelle
Die katholische Kapelle Maria Läng, ist ein barocker Saalbau mit Kreuzgratgewölbe von 1675. Die Kapelle ist eine alte Hauskapelle im Erdgeschoss eines ehemaligen Domherrenhofs. Sie beherbergt eine Marienfigur, die Hl. Maria in ihrer wahren Länge darstellen soll.
Sehenswürdigkeit 25: Museum Sankt Ulrich
Die ehemalige Dompfarrkirche St. Ulrich in Regensburg steht in gut 10 m Abstand südöstlich des Regensburger Doms am Domplatz, der sich an ihrer Südseite ostwärts bis an den Herzogshof erstreckt. Die Ulrichskirche und die Ausstellungen in der Kirche sind heute Teil der Bistumsmuseen Regensburg.
Sehenswürdigkeit 26: Herzogsturm
Der Römerturm in der Altstadt von Regensburg beherrscht mit seiner massigen Blockgestalt das Stadtbild am Alten Kornmarkt. Der romanische Wohnturm gehörte zur herzoglichen Pfalz und war mit dem südlich benachbarten Herzogshof durch einen begehbaren Schwibbogen verbunden, der 1855 abgetragen und 1937/40 in einfacher Form wieder angebracht wurde.
Sehenswürdigkeit 27: Karmelitenkirche Sankt Joseph
Die Karmelitenkirche St. Josef am Alten Kornmarkt in der Altstadt von Regensburg ist die Klosterkirche des Konvents St. Josef der Unbeschuhten Karmeliten sowie die wichtigste Beicht- und Anbetungskirche Regensburgs. Der hochbarocke Kirchenbau mit Anklängen an den italienischen Stil wurde in den Jahren 1660 bis 1673 nach den Plänen eines bisher unbekannten Architekten errichtet. Als mögliche Urheber kommen Carlo Lurago, Antonio Petrini oder ein Schüler Petrinis in Frage.
Sehenswürdigkeit 28: Stift zu Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle
Die römisch-katholische Stiftskirche Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle am Alten Kornmarkt in Regensburg ist die Hauptkirche des Kollegiatstifts Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle, des ältesten noch bestehenden Kollegiatstifts in Bayern, und die älteste Kirche Regensburgs. Kunstgeschichtlich gesehen gilt sie als eine der bedeutendsten Rokokokirchen Bayerns. Legenden zufolge soll sie außerdem die älteste Kirche und damit die Mutterkirche Bayerns sein, von der die Christianisierung des Landes ausging, und an der Stelle eines römischen Juno-Tempels stehen. Die heutige Bausubstanz geht im Kern auf die ottonische Zeit zurück, als das Kollegiatstift im Jahr 1002 von Heinrich II. und seiner Gemahlin Kunigunde gegründet wurde. Der überhöhte Chor entstand dagegen erst Mitte des 15. Jahrhunderts und ist im spätgotischen Stil ausgeführt. Im Innenraum dominiert nach einer durchgreifenden Umgestaltung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts der Rokokostil.
Sehenswürdigkeit 29: Jüdisches Gemeindezentrum
Das Jüdische Gemeindezentrum mit Synagoge Regensburg ist das neue Gemeindezentrum der „Jüdischen Gemeinde Regensburg“. Es wurde am 27. Februar 2019 eingeweiht, 80 Jahre nach der Zerstörung der Neuen Synagoge und genau 500 Jahre nach der Vertreibung der Juden aus der Reichsstadt Regensburg. Es wurde auf dem Grundstück „Am Brixener Hof 2“ errichtet, auf dem bis zum Pogrom vom November 1938 die Neue Synagoge stand und auf dem es nach dem Zweiten Weltkrieg nur einen provisorischen Gemeindesaal gab.
Wikipedia: Jüdisches Gemeindezentrum mit Synagoge Regensburg (DE)
Sehenswürdigkeit 30: St. Kassian
Die Stiftspfarrkirche St. Kassian in Regensburg ist nach der Stiftskirche zur Alten Kapelle die zweitälteste Kirche der Stadt und zählt zu den am frühesten belegten Kirchengebäuden Bayerns. Das denkmalgeschützte Gotteshaus besitzt eine reiche Baugeschichte und war in verschiedenen Epochen einschneidenden Veränderungen unterworfen. Heute dominiert im Innenraum und an der Nordfassade der Rokokostil. Die Kirche wird seit 1225 ununterbrochen vom Stift Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle seelsorgerisch betreut. Die Stiftspfarrei St. Kassian ist heute mit nur rund 65 Katholiken die kleinste Pfarrei der Diözese Regensburg.
Sehenswürdigkeit 31: St. Ignaz
Die denkmalgeschützte Bruderhauskirche St. Ignaz, die ehemalige evangelische Krankenhauskirche befindet sich am Emmeramsplatz 12 in der Altstadt von Regensburg. Die Kirche entstand 1622 aus einer Vorläuferkapelle St. Ignatius, die 1444 nach der Gründung der Bruderhausstiftung für verarmte Handwerker entstand.
Sehenswürdigkeit 32: St. Ägidien
Die römisch-katholische Filialkirche St. Ägidien, gelegen an dem nach ihr benannten Ägidienplatz in der Altstadt von Regensburg, ist eine ehemalige Deutschordenskirche und war als solche der Deutschordenskommende St. Ägid zugeordnet. Heute ist St. Ägidien eine Filialkirche der Pfarrei St. Emmeram. Die dem heiligen Ägidius geweihte Kirche ist eine dreischiffige Staffelhalle im Stile der Gotik.
Sehenswürdigkeit 33: Volkssternwarte Regensburg
Die Volkssternwarte Regensburg ist eine der ältesten Volkssternwarten Deutschlands, nach eigenen Angaben die älteste durchgehend bestehende Volkssternwarte Süddeutschlands. Die Sternwarte dient hauptsächlich der Volksbildung, unter anderem in Kooperation mit der Regensburger Volkshochschule. Neben Sonderveranstaltungen bei astronomischen Ereignissen hat die Sternwarte am Freitagabend für die Öffentlichkeit geöffnet. Im Jahr 2017 nahmen 4676 Besucher die Angebote der Volkssternwarte Regensburg wahr.
Sehenswürdigkeit 34: Dreieinigkeitskirche
Die Dreieinigkeitskirche ist eine protestantische, frühbarocke, säulenlose Saalkirche in der Gesandtenstraße, in der Altstadt von Regensburg. Die Kirche wurde von 1627 bis 1631 nach Plänen von Hanns Carl erbaut und war einer der ersten evangelisch-lutherischen Kirchenneubauten in Bayern. Die Kirche gilt als größter Kirchenneubau der damaligen freien Reichsstadt Regensburg; sie ist wegen des besteigbaren Kirchturms mit Blick über die Altstadt ein beliebtes Ziel von Besuchern. Eine weitere Attraktion ist der von der Kirche aus zugängliche südliche Kirchhof. Auf dem Kirchhof kam es nach der von bayerischen Besatzungstruppen erzwungenen Beendigung des Kirchbaus und noch vor Beginn abschließender Baumaßnahmen auf dem südlichen Kirchhof während des Dreißigjährigen Krieges, im Verlauf der 1632 beginnenden Kämpfe um Regensburg auf Wunsch des schwedischen Heerführers Bernhard von Sachsen-Weimar zum Begräbnis eines hohen schwedischen Offiziers und auf Wunsch einiger Exulanten-Familien auch zu einigen Umbettungen verstorbener Exulanten aus Österreich, die geholfen hatten, den Bau der protestantischen Kirche zu finanzieren. Ihre ursprünglichen Grabstätten lagen wie üblich außerhalb der Stadtmauern und konnten deshalb von den feindlichen kaiserlich-bayerischen Truppen geplündert werden.
Sehenswürdigkeit 35: Dominkanerkirche St. Blasius
Die Dominikanerkirche St. Blasius mit den ehemaligen Klostergebäuden befinden sich im Zentrum der westlichen Altstadt von Regensburg und liegt auf einem großen Areal, das durch die von Nord nach Süd verlaufende Gasse Am Ölberg von der Dreieinigkeitskirche getrennt wird. Die Dominikanerkirche liegt entlang der von Ost nach West verlaufenden Predigergasse. Der Eingang in die Dominikanerkirche befindet sich am vorgelagerten Albertus-Magnus-Platz, der in den westlich anschließenden Bismarckplatz übergeht. Im Süden grenzen die ehemaligen Klostergebäude an den Ägidienplatz, der über den Beraiterwegzu erreichen ist.
Wikipedia: Dominikanerkirche St. Blasius (Regensburg) (DE), Website
Sehenswürdigkeit 36: Schottenkirche St. Jakob
Die Schottenkirche St. Jakob in Regensburg, angrenzend an das gleichnamige Schottenkloster, ist ein bedeutendes Bauwerk hochromanischer Kirchenarchitektur in Süddeutschland. Bekannt geworden ist vor allem das Mitte des 12. Jahrhunderts entstandene Nordportal der Kirche mit seinem urtümlichen und rätselhaften Figurenbildwerk, das Anlass zu verschiedenen Interpretationen gibt.
Sehenswürdigkeit 37: Dörnbergpark
Der Dörnbergpark ist ein 7,4 Hektar großer Park, wenig westlich entfernt von Schloss St. Emmeram und dem Helenentor, dem Ausgang aus der Altstadt von Regensburg. Vom Bismarckplatz ist dieses bedeutende Denkmal der Gartenkunst des 19. Jahrhunderts ebenfalls nur wenig südlich entfernt.
Sehenswürdigkeit 38: Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie (KOG) ist eine Kunstsammlung von Werken deutscher Künstler aus den ehemals deutschen Ostgebieten und den deutschen Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa. Bis zur Wiedervereinigung wurden auch Werke von Künstlern aus der DDR gesammelt. Der Sitz in Regensburg ist auch im Zusammenhang mit der Schirmherrschaft der Stadt für die Belange der Sudetendeutschen zu sehen.
Sehenswürdigkeit 39: Stadtpark
Der Stadtpark Regensburg westlich der Altstadt von Regensburg am Platz der Einheit vor dem Jakobstor ist die älteste und mit über acht Hektar auch die größte der innerstädtischen Parkanlagen in Regensburg.
Sehenswürdigkeit 40: Alice Heiss
Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Tafeln aus Messing mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit manuell mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingefügten Lettern beschriftet. Sie werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Am 26. Mai 2023 verlegte Demnig in Nürnberg den 100.000. Stolperstein.
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