Selbst-geführte Sightseeing-Tour #5 in Bonn, Deutschland
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Fakten zur Tour
9,8 km
101 m
Erlebe Bonn in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Aktivitäten in BonnEinzelne Sehenswürdigkeiten in BonnSehenswürdigkeit 1: Pantheon Theater
Das Pantheon-Theater wurde im Oktober 1987 in Bonn unter anderem von dem Schauspieler, Regisseur und Kabarettisten Rainer Pause gegründet und ist eine der renommiertesten Kleinkunstbühnen im deutschsprachigen Raum. Es befand sich bis Sommer 2016 im Kellergeschoss des Bonn-Centers am Bundeskanzlerplatz. Nachdem ein Investor das Bonn-Center gekauft hatte, um das Gebäude abzureißen und das Grundstück für einen Neubau zu nutzen, wurde dem Pantheon-Theater der Mietvertrag zum Sommer 2016 gekündigt. Die letzte Spielzeit im Pantheon endete Mitte Juli 2016. Am 30. August 2016 wurde der Mietvertrag für die neue Spielstätte in der Halle Beuel zwischen der Stadt Bonn und dem Pantheon-Theater unterzeichnet. Er hat eine Laufzeit von 30 Jahren bis zum 31. Oktober 2046. Die Vertragsunterzeichnung war seitens des Pantheons mehrfach aufgeschoben worden, nachdem es im Juli 2016 Unstimmigkeiten zwischen den Pantheon-Betreibern und der Stadt Bonn gegeben hatte. Seit Ende Oktober 2016 ist das Theater in Bonn-Beuel ansässig.
Sehenswürdigkeit 2: Sankt Paulus
Die katholische Kirche St. Paulus im Bonner Ortsteil Beuel-Ost wurde von 1956 bis 1958 errichtet. Sie steht einschließlich eines Wegekreuzes aus dem Jahre 1677 als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 3: Synagoge Beuel
Die Synagoge in Beuel, einem Stadtteil von Bonn in Nordrhein-Westfalen, wurde 1903 erbaut und befand sich an der heutigen Kreuzung Siegfried-Leopold- und Friedrich-Friesen-Straße.
Sehenswürdigkeit 4: Sankt Josef
Beuel-Mitte ist ein Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Beuel. Er liegt zwischen dem Rhein im Westen, der Bahnlinie im Osten, dem Bröltalbahnweg im Norden und dem Rosenweg im Süden. Entstanden aus früheren Dorfsiedlungen, bildete Beuel-Mitte sich durch seine zentrale Brückenlage zum Kernort heraus. Wegen seiner zentralen Lage zwischen der Bonner Innenstadt und dem höherpreisigen Rhein-Sieg-Kreis, überwiegend historischer Bausubstanz sowie zahlreicher Neubauten im oberen Preissegment nebst vielfältiger Freizeit-, Einkaufs- und Kulturinfrastruktur gilt der Ortsteil als „gehobene“ Wohnlage.
Sehenswürdigkeit 5: Brückenmännchen
Das Bonner Brückenmännchen ist eine Steinskulptur, die im Jahre 1898 beim Bau der ersten Bonner Rheinbrücke am rechten Turm des Beueler Strompfeilers, direkt über dem Fußgängerdurchlass, befestigt wurde und ihren Hintern zur Beueler Seite streckte. Hintergrund war, dass die Brücke ausschließlich von Bonnern finanziert wurde, weil sich die Bewohner der „schäl Sick“ nicht an den Kosten beteiligen wollten.
Sehenswürdigkeit 6: Synagoge Bonn Denkmal
Die Alte Synagoge in Bonn, einer Großstadt in Nordrhein-Westfalen, wurde 1877/78 errichtet und 1938 von den Nationalsozialisten zerstört.
Sehenswürdigkeit 7: Historisches Institut
Das Oberbergamt Bonn gegründet als Königliches Oberbergamt für die Niederrheinischen Provinzen war eine preußische und später nordrhein-westfälische Behörde der Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung. Sie wurde 1970 mit dem Oberbergamt Dortmund zum Landesoberbergamt Dortmund zusammengeschlossen.
Sehenswürdigkeit 8: Ägyptisches Museum Bonn
Das Ägyptische Museum der Universität Bonn ist eine Einrichtung der Universität Bonn und präsentiert eine Sammlung von Originalobjekten aus Altägypten.
Sehenswürdigkeit 9: Schlosskirche
Das Kurfürstliche Schloss im Zentrum von Bonn war bis 1794 die Residenz der Kölner Kurfürst-Erzbischöfe.
Sehenswürdigkeit 10: Marktbrunnen
Die Marktfontaine ist ein Brunnen auf dem Bonner Marktplatz vor dem Alten Rathaus. Er steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 11: Metropol
Ticket buchen*Das Metropol war ein Kino im Zentrum von Bonn. Sein 864 Plätze umfassendes Großes Haus war der letzte größere Kinosaal im Art-Déco-Stil in Deutschland. Das Gebäude steht seit 1983 unter Denkmalschutz. Nachdem es im Dezember 2005 in die Hand eines neuen Besitzers übergegangen war, wurde das Kino im März 2006 geschlossen. Das Gebäude sollte nach ersten Plänen für eine „großflächige Handelsnutzung“ umgebaut werden. Nachdem erste Umbaupläne des neuen Eigentümers durch den Rat der Stadt Bonn abgelehnt worden waren, setzte sich Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann im Mai 2007 für modifizierte Umbaupläne ein, deren Umsetzung allerdings schon im Herbst desselben Jahres gestoppt wurde. Eine Bürgerinitiative sammelte vom September 2007 bis Mai 2008 mehr als 16.000 Unterschriften im Rahmen eines Bürgerbegehrens, das zum Ziel hatte, das Denkmal und seine weitere Nutzung als Stätte der Kultur zu erhalten. Im Mai 2008 legte die Stadtverwaltung den zuständigen Gremien des Rates eine Beschlussvorlage zur Ablehnung der neuesten Umbaupläne der neuen Eigentümer vor und verwies sie auf die Möglichkeit, das Gebäude an einen Nutzer zu verkaufen, der eine kulturelle Nutzung unter Erhalt des Denkmals vorsieht. Am 26. August 2008 entschied das Oberverwaltungsgericht Münster (OVG), dass nur noch die Fassade des Gebäudes über eine Denkmaleigenschaft verfüge. Eine Revision ließ das Gericht nicht zu. Die Stadt legte Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ein. Diese wurde abgelehnt; die OVG-Entscheidung ist damit rechtskräftig. Der Umbau zu einer Buchhandlung begann 2009 und wurde im Herbst 2010 abgeschlossen.
Sehenswürdigkeit 12: Weg berühmter Persönlichkeiten
Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion des Bonner General-Anzeigers und der Stadt Bonn wurde im Juli 2004 der Weg berühmter Persönlichkeiten in der Bonngasse eingeweiht. Aus einer Liste mit 32 Namensvorschlägen, die vom Bonner Kulturrat erarbeitet wurde, wählten die Leser des General-Anzeigers die 16 „Köpfe“, die heute in der Bonngasse zu sehen sind. Die ersten fünf Bodenplatten wurden bereits zur Eröffnung des Weges 2004 eingelassen, weitere elf im Juli 2005. Der Weg wurde im August 2007 nach der Umgestaltung der Friedrichstraße nochmals um sechs Köpfe erweitert. Im Mai 2015 wurde der Weg um ein 23. Element erweitert.
Sehenswürdigkeit 13: Im Mohren
Das Haus „Im Mohren“ in der Bonner Innenstadt gehört zu den ältesten erhaltenen Bürgerhäusern Bonns. Es grenzt an das Geburtshaus Beethovens an und wird heute vom Verein Beethoven-Haus und der zugehörigen Stiftung Beethoven-Archiv genutzt. Das Haus aus der Barockzeit befindet sich in der Bonngasse und steht unter Denkmalschutz. Bekannt ist das Gebäude wegen einer an der Fassade befestigten hölzernen Skulptur eines Mohren.
Sehenswürdigkeit 14: Wilhelmbau
Das Landgericht Bonn wurde 1850 gegründet und ist eines der 19 Landgerichte in Nordrhein-Westfalen. Es ist für die Bezirke der sechs Amtsgerichte in Bonn und Umgebung zuständig und liegt im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln.
Sehenswürdigkeit 15: Altes Stadthaus
Das Alte Stadthaus in Bonn wurde von dem Münchener Architekten German Bestelmeyer 1922 geplant. Der Bau am Bottlerplatz war als Verwaltungsgebäude für die französische Besatzungsmacht vorgesehen, die in Folge des Ersten Weltkrieges das Rheinland besetzt hatte. 1924–1925 wurde der Bau als Stadthaus für die Stadt Bonn vollendet. Heute dient das Gebäude als Stadtbücherei und städtisches Verwaltungsgebäude. Im Sommer 2006 geäußerte Pläne der Oberbürgermeisterin und der SPD, das Stadthaus zu verkaufen, um dort eine Verkaufsfläche zu schaffen, wurden nicht realisiert. Ende Oktober 2006 entstand eine Bürgerinitiative, die sich für den Erhalt des denkmalgeschützten Baus als städtisches Eigentum und als „Haus der Bildung“ einsetzte. Im Januar 2007 beschloss der Rat der Stadt mit großer Mehrheit, das Gebäude umzubauen und zu renovieren und nicht zu verkaufen. Der Umbau zum Haus der Bildung mitsamt Erweiterungsbau wurde im Sommer 2015 fertiggestellt, die Eröffnung erfolgte am 21. August.
Sehenswürdigkeit 16: Palais Fürstenberg
Die Hauptpost in Bonn ist ein ehemaliges Stadtpalais am Münsterplatz, das von 1751 bis 1753 erbaut wurde. Es war von 1877 bis 2008 Hauptpost(amt) der Stadt. Die Gesamtanlage einschließlich des ehemaligen Paketpostamts am Bottlerplatz, erbaut von 1906 bis 1908, steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 17: Ludwig van Beethoven
Ticket buchen*Das Beethoven-Denkmal auf dem Münsterplatz in Bonn erinnert an den berühmtesten Sohn der Stadt, den Komponisten Ludwig van Beethoven. Das Denkmal aus dem 19. Jahrhundert ist eines der Wahrzeichen der Stadt und ein beliebtes Fotomotiv für Touristen. Es steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 18: Bonner Münster
Das Bonner Münster, auch Münsterbasilika genannt, ist die katholische Hauptkirche in Bonn und ein Wahrzeichen der Stadt. Es wurde im 11. Jahrhundert als romanische Stiftskirche St. Cassius und Florentius des Cassius-Stifts erbaut. Nach der Säkularisation des Stiftes am Beginn des 19. Jahrhunderts und dem Abriss der benachbarten Pfarrkirche St. Martin im Jahr 1812 kam das Münster in den Besitz der Pfarre St. Martin. Seit 1956 trägt das Münster den Titel Basilica minor. Das Bonner Münster wird seit 2017 generalsaniert, der Innenraum ist seit dem 31. Oktober 2021 wieder geöffnet.
Sehenswürdigkeit 19: Sankt Martin
St. Martin war eine romanische Pfarrkirche in Bonn. Sie befand sich in unmittelbarer Nähe zum Bonner Münster.
Sehenswürdigkeit 20: Paul-Clemen-Museum
Das Paul-Clemen-Museum ist das 2013 eröffnete kunsthistorische Museum der Universität Bonn.
Sehenswürdigkeit 21: Hofgarten
Der Hofgarten ist ein Park in Bonn. Er zählt teils zur Innenstadt, teils zur Südstadt und grenzt im Nordwesten an das Hauptgebäude der Bonner Universität, das Kurfürstliche Schloss. Im 18. Jahrhundert entstand der Park als Garten zur Residenz von Kurfürst Clemens August. Heutzutage ist der Bonner Hofgarten auf Grund seiner zentralen Lage insbesondere unter Studenten ein beliebtes Naherholungsgebiet.
Sehenswürdigkeit 22: Kreuzkirche
Die Kreuzkirche ist eine evangelische Kirche in Bonn. Sie ist seit 1871 die Kirche der Kreuzkirchengemeinde, die zum Kirchenkreis Bonn der Evangelischen Kirche im Rheinland gehört, und zudem die evangelische Stadtkirche von Bonn. Mit einer Sitzplatzkapazität von 1200 Sitzplätzen ist sie die größte evangelische Kirche im Rheinland und die größte Kirche in Bonn. Die Kreuzkirche steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 23: KDB Rheno-Guestphalia zu Bonn im RKDB
Die Katholische deutsche Burschenschaft Rheno-Guestphalia ist eine katholische, farbentragende und nichtschlagende Studentenverbindung in Bonn. Sie ist Mitglied im Ring Katholischer Deutscher Burschenschaften (RKDB).
Sehenswürdigkeit 24: Rheinisches Landesmuseum
Das LVR-LandesMuseum Bonn ist eines der ältesten kulturhistorischen Museen Deutschlands. Die Sammlung des LVR-LandesMuseums bildet mit ihren archäologischen, kunst- und kulturhistorischen Objekten 400.000 Jahre Menschheitsgeschichte ab. Der Schwerpunkt liegt auf der kulturellen Geschichte des Rheinlandes, die unter anderem durch archäologische Funde, mittelalterliche Kunstwerke, Werke der Düsseldorfer Malerschule und zeitgenössische Positionen abgebildet wird.
Sehenswürdigkeit 25: Kurfürstliches Gärtnerhaus
Das Kurfürstliche Gärtnerhaus befindet sich im Bonner Ortsteil Weststadt an der Ecke Wittelsbacherring/Beethovenplatz. Das historische Gebäude liegt an der Nordostseite einer als Baumschulwäldchen bezeichneten kleinen Parkanlage. Der Barockbau aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts steht mit den Resten des Geländes der ehemaligen kurfürstlichen Baumschule als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 26: Baumschulwäldchen
Das Baumschulwäldchen im Bonner Stadtteil Weststadt ist ein 1,4 Hektar großer Stadtpark. Gemeinsam mit dem hier stehenden Kurfürstlichen Gärtnerhaus steht der Park als Gelände der ehemaligen kurfürstlichen Baumschule unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 27: Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium
Das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium (EMA) ist eines der ältesten städtischen Bonner Gymnasien. Es wurde 1882 unter dem Namen Höhere Bürgerschule gegründet und in der Zeit des Nationalsozialismus 1938 auf Vorschlag der evangelischen Kirche Bonn nach dem vorpommerschen Publizisten, Historiker und Dichter Ernst Moritz Arndt (1769–1860) umbenannt, der seine zweite Lebenshälfte in Bonn verbracht hatte.
Sehenswürdigkeit 28: Schumannhaus und Schumann-Grabmal
Das Schumannhaus Bonn ist das Sterbehaus des deutschen Komponisten Robert Schumann im Bonner Ortsteil Endenich. Im 19. Jahrhundert beherbergte es eine private psychiatrische Klinik. In ihr ließen sich auch andere prominente Persönlichkeiten behandeln, so etwa die Maler Carl Gehrts, Mihály von Munkácsy und Alfred Rethel. Heute ist das Haus eine Gedenkstätte und wird als Museum und Musikbibliothek der Stadt Bonn genutzt. Das Schumannhaus steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 29: Haus der Springmaus
Das Haus der Springmaus e.V. in Bonn-Endenich ist mit über 65.000 Besuchern jährlich eines der bundesweit bekanntesten Kleinkunsttheater und Stammhaus des Improvisationstheaters Springmaus. Geschäftsführend geleitet wird es von Berit Baumhoff; 1. Vorsitzender ist Andreas Etienne.
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