Selbst-geführte Sightseeing-Tour #2 in Berlin, Deutschland
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Fakten zur Tour
9,4 km
226 m
Erlebe Berlin in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Aktivitäten in BerlinEinzelne Sehenswürdigkeiten in BerlinSehenswürdigkeit 1: Brunnen der Völkerfreundschaft
Der Brunnen der Völkerfreundschaft ist ein Baudenkmal auf dem Alexanderplatz im Berliner Ortsteil Mitte. Er wurde 1969–1970 vom Kollektiv Walter Womacka im Stil der sozialistischen Moderne errichtet. Das Wasser des Brunnens fließt über 17 Schalen und 8 Auslässe vom kleineren oberen Becken ins größere untere Becken.
Sehenswürdigkeit 2: Bahnhof Alexanderplatz
Der Bahnhof Berlin Alexanderplatz liegt im Zentrum von Berlin an der Berliner Stadtbahn. Er ist zusammen mit dem anschließenden U-Bahnhof Alexanderplatz einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Berlin. Die Eisenbahnstation besteht betrieblich aus einem Haltepunkt an den Ferngleisen, der von einer Reihe von Regionalzügen bedient wird, und einem Durchgangsbahnhof an den S-Bahn-Gleisen der Stadtbahnstrecke. Der U-Bahnhof ist eine der bedeutendsten Stationen im Netz der Berliner U-Bahn, hier kreuzen sich drei Linien.
Sehenswürdigkeit 3: Palais Podewils
Das Palais Podewils ist ein zum Anfang des 18. Jahrhunderts errichtetes barockes Adelspalais im Berliner Klosterviertel, das als Museum und Kulturstätte diente bzw. dient. Nach Totalzerstörung zum Ende des Zweiten Weltkriegs und folgendem Wiederaufbau hieß es von 1959 bis 1991 Haus der jungen Talente (HdjT). Seit 1992 trägt es den Namen seines bekanntesten Bewohners und steht unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 4: Parochialkirche
Die Parochialkirche im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte ist eine Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien im Berliner Ortsteil Mitte. Das ab 1695 erbaute Gebäude ist die älteste Kirche der reformierten Gemeinde Berlins.
Wikipedia: Parochialkirche (Berlin) (DE), Website, Heritage Website
Sehenswürdigkeit 5: Direktorenhaus Berlin
Das Direktorenhaus Berlin ist eine Galerie sowie ein Kunst- und Kulturzentrum im Berliner Ortsteil Mitte. Es wurde 2010 von Pascal Johanssen und Katja Kleiss in Berlin als Ausstellungsort für angewandte Kunst gegründet. Das Zentrum befindet sich auf dem Gelände und Gebäudekomplex der Alten Münze, der ehemaligen staatlichen Münzprägerei in der historischen Mitte Berlins. Nach 20-jährigem Leerstand wurde das marode Gebäude von den Betreibern des Direktorenhauses saniert und so vor dem Verfall bewahrt. Das Direktorenhaus ist auch Sitz des Musicboard Berlin, namhafte Künstler und Musiker wie die Berliner Rockband Bonaparte nutzen die Räume des Hauses als Ateliers und Proberäume.
Sehenswürdigkeit 6: Ephraim-Palais
Das Ephraim-Palais ist ein in den 1980er Jahren rekonstruiertes Rokokogebäude am Rande des Nikolaiviertels im Berliner Ortsteil Mitte. Es ist denkmalgeschützt und gilt als eines der schönsten historischen Bürgerhäuser der Stadt. Als Museum Ephraim-Palais gehört es heute zur Stiftung Stadtmuseum Berlin.
Sehenswürdigkeit 7: Hanf Museum Berlin
Das Hanfmuseum Berlin wurde zum 6. Dezember 1994 im Berliner Nikolaiviertel eröffnet. Als einziges Museum in Deutschland beherbergt es eine Dauerausstellung über die Hanfpflanze. Das Museum fördert auch aktiv den Kinder- und Jugendschutz und bietet dafür individuell abgestimmte Rundgänge mit Betreuungspersonal durch die Ausstellung. Es dient den Organisatoren der Hanfparade als Treffpunkt. Das Hanfmuseum nimmt regelmäßig an der Langen Nacht der Museen, den Berliner Märchentagen sowie der im Nikolaiviertel stattfindenden Historale teil. 2017 nahm das Hanfmuseum als selbstorganisierte Veranstaltung am Kirchentag in Berlin teil zum Thema Drogenkrieg mit Sprechern von Betroffenen aus Südamerika, darunter Reverend Martin Diaz aus El Salvador.
Sehenswürdigkeit 8: Nikolaikirche
Ticket besorgen*Die Nikolaikirche ist das älteste intakte Kirchengebäude in der historischen Mitte von Berlin und steht seit den 1980er Jahren unter Denkmalschutz. Die im Jahr 1938 entwidmete Kirche ist ein seit den späten 1990er Jahren zur Stiftung Stadtmuseum Berlin gehörendes Museum, in dem auch regelmäßig Konzerte stattfinden.
Sehenswürdigkeit 9: Designpanoptikum
Das Designpanoptikum – Surreales Museum für industrielle Objekte ist ein Museum in Berlin-Mitte. Das Designpanoptikum befindet sich in der Poststraße im historischen Nikolaiviertel unweit der Nikolaikirche.
Sehenswürdigkeit 10: Nikolaiviertel
Das Nikolaiviertel im Berliner Ortsteil Mitte ist das älteste Siedlungsgebiet der Hauptstadt. Im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört, wurde es 1980–1987 im Auftrag des Magistrats von Ost-Berlin anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt unter der Leitung des Architekten Günter Stahn wiederaufgebaut. Rund um die rekonstruierte Nikolaikirche entstand auf annähernd mittelalterlichem Grundriss ein Bauensemble aus fiktiv arrangierten Bürgerhäusern in traditioneller Bauweise sowie Ortbetonbauten mit Vorhangfassaden. Das Baudenkmal gehört heute zu den Sehenswürdigkeiten Berlins.
Sehenswürdigkeit 11: Neptunbrunnen
An kostenloser Tour teilnehmen*Der Neptunbrunnen ist ein Baudenkmal im Berliner Ortsteil Mitte. In den Jahren 1888–1891 im Stil des Neobarocks von Reinhold Begas als Geschenk Berlins für Wilhelm II. auf dem Schloßplatz errichtet, wurde er nach dem Abriss des Berliner Schlosses im Jahr 1951 entfernt und bei der Neugestaltung des Ost-Berliner Zentrums 1969 im Park am Fernsehturm zwischen dem Roten Rathaus und der Marienkirche aufgestellt.
Sehenswürdigkeit 12: St. Marienkirche
Die evangelische St.-Marien-Kirche befindet sich an der Karl-Liebknecht-Straße im Park am Fernsehturm im Berliner Ortsteil Mitte, in der Nähe des Alexanderplatzes. Sie ist die älteste noch sakral genutzte städtische Pfarrkirche Berlins, eines von ursprünglich sechs mittelalterlichen Kirchengebäuden in der historischen Mitte Berlins, im ehemals dicht bebauten Marienviertel.
Wikipedia: Marienkirche (Berlin-Mitte) (DE), Website, Heritage Website
Sehenswürdigkeit 13: Lutherdenkmal
Das Lutherdenkmal war ein mehrteiliges Monument, das den Reformator Martin Luther ehrte, die Bildhauer Paul Otto und Robert Toberentz hatten es gestaltet. Der Komplex wurde 1895 auf dem Neuen Markt im Marienviertel von Alt-Berlin, im heutigen Ortsteil Mitte eingeweiht. Die nach dem Krieg verbliebene Figur des Martin Luther steht seit 1989 als Einzelfigur an der Nordseite der St.-Marien-Kirche ganz in der Nähe ihres ursprünglichen Standorts auf einem Sockel aus poliertem Granit.
Sehenswürdigkeit 14: Berlin Dungeon
Berlin Dungeon ist eine Touristenattraktion aus einer Kette, darunter der London Dungeon und Hamburg Dungeon. Es bietet eine Reise durch Berlins dunkle Geschichte in einem mit Schauspieler geführten, interaktiven Erfahrung. Es gibt sowohl deutsche als auch englische Shows und die Schauspieler sprechen Deutsch und Englisch.
Sehenswürdigkeit 15: Heilig-Geist-Kapelle
Das Heilig-Geist-Spital war eines von drei Hospitälern in der mittelalterlichen Doppelstadt Berlin-Kölln im Heilig-Geist-Viertel. Es befand sich auf der westlichen Seite der Spandauer Straße unweit des heute nicht mehr existierenden Spandauer Tores und diente der Alten- und Krankenpflege. Von den Baulichkeiten des Spitals ist allein die dazugehörige Kapelle erhalten geblieben.
Wikipedia: Heilig-Geist-Spital (Berlin) (DE), Heritage Website
Sehenswürdigkeit 16: DDR-Museum
Das DDR-Museum Berlin ist ein privatwirtschaftlich geführtes Museum im DomAquarée im Berliner Ortsteil Mitte. Es behandelt in seiner Dauerausstellung das Leben und die Alltagskultur der DDR mit Vorrang in Berlin. Im Jahr 2015 gehörte es mit 584.000 Besuchern zu den meistbesuchten Museen und Gedenkstätten Berlins. Seit dem 1. September 2021 gehörte die Ausstellung DDR Museum: Motorrad als zweites Haus zum DDR-Museum. Die Motorrad-Ausstellung auf 800 m² umfasste über 130 in der DDR produzierte Motorräder.
Sehenswürdigkeit 17: Marx-Engels-Forum
Das Marx-Engels-Forum im Berliner Ortsteil Mitte ist eine Grünfläche, die 1974/1975 im Zusammenhang mit der Ausgestaltung des politischen Zentrums der „Hauptstadt der DDR“ im Auftrag der SED-Führung entstand. Umgeben wird es von der Karl-Liebknecht-Straße im Norden, dem Park am Fernsehturm im Osten, der Rathausstraße im Süden und der Spree im Westen. Das Areal überbaute das im Zweiten Weltkrieg zerstörte und danach abgerissene Heilig-Geist-Viertel. Im Zentrum der Grünfläche befindet sich ein 1986 eingeweihtes Denkmalensemble, bestehend aus der Bronzeplastik für Karl Marx und Friedrich Engels von Ludwig Engelhardt, dem Marmorrelief Alte Welt von Werner Stötzer, die zwei Bronzereliefs Die Würde und Schönheit freier Menschen von Margret Middell sowie vier Edelstahlstelen von Arno Fischer und Peter Voigt. Die Parkanlage war seit der politischen Wende immer wieder Gegenstand erinnerungspolitischer und städtebaulicher Kontroversen.
Sehenswürdigkeit 18: Neuer Marstall
Der Neue Marstall ist ein Baudenkmal am Schloßplatz im Berliner Ortsteil Mitte. Errichtet als Marstall des preußischen Hofs von 1896 bis 1901 nach Plänen Ernst Ihnes im Stil des Neobarock, wurde das Gebäude ab 1920 von der Berliner Stadtbibliothek genutzt. Im Zweiten Weltkrieg beschädigt, wurde der Neue Marstall von 1950 bis 1965 vereinfacht wiederaufgebaut. Seit 2005 beheimatet er neben der Stadtbibliothek auch die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
Sehenswürdigkeit 19: Humboldt Forum
Das Humboldt-Forum im Berliner Schloss ist ein Universalmuseum im Berliner Ortsteil Mitte. Neben dem Ethnologischen Museum und dem Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin beheimatet es auch die Berlin-Ausstellung des Stadtmuseums Berlin und das Humboldt-Labor der Humboldt-Universität zu Berlin. Außerdem finden in der von der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss getragenen Einrichtung begleitende Veranstaltungen, Ausstellungen und Führungen statt. Wegen der COVID-19-Pandemie wurde es am 16. Dezember 2020 zuerst nur digital, am 20. Juli 2021 dann auch allgemein eröffnet. Mit 1,7 Millionen Besuchern im Jahr 2023 belegt es den 1. Platz der meistbesuchten Museen Deutschlands und den 34. Platz der meistbesuchten Museen der Welt.
Wikipedia: Humboldt Forum (DE), Url, Website, Wheelchair Website
Sehenswürdigkeit 20: Lustgarten
Der Lustgarten ist eine zwei Hektar große Grünfläche auf der Museumsinsel im Berliner Ortsteil Mitte. Im Jahr 1573 von Kurfürst Johann Georg als Küchengarten des Berliner Schlosses angelegt, wurde er im Laufe der Geschichte mehrmals umgestaltet. Dabei erhielt er 1834 eine Granitschale, die zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins gehört, und 1863 ein Reiterstandbild Friedrich Wilhelms III., das in der Nachkriegszeit zerstört wurde. Zuletzt wurde der Lustgarten 1998–1999 umgestaltet.
Sehenswürdigkeit 21: Museumsinsel
Die Museumsinsel ist ein aus fünf Museen bestehendes Bauensemble im nördlichen Teil der Spreeinsel in der historischen Mitte Berlins. Sie gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt und zu den bedeutendsten Museumskomplexen Europas. In den Jahren von 1830 bis 1930 im Auftrag der preußischen Könige nach Plänen von fünf Architekten entstanden, wurde sie 1999 als Gesamtanlage in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Die Museumsinsel besteht aus dem Alten Museum, dem Neuen Museum, der Alten Nationalgalerie, dem Bode-Museum und dem Pergamonmuseum. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands wird sie im Rahmen des Masterplans Museumsinsel saniert und erweitert. Am 12. Juli 2019 eröffnete die James-Simon-Galerie als neues Besucherzentrum. Ebenfalls im nördlichen Teil der Spreeinsel steht der Berliner Dom am Lustgarten, sowie das museal und kulturell genutzte Humboldt Forum, das bis 2021 in den Formen des Berliner Schlosses errichtet wurde.
Wikipedia: Museumsinsel (Berlin) (DE), Website, Heritage Website
Sehenswürdigkeit 22: Der Jüngling wird von Athena in neuen Kampf geführt
Athene führt den jungen Krieger in den Kampf ist eine Skulptur von Albert Wolff aus dem Jahr 1853, die auf der Schlossbrücke in Berlin installiert wurde.
Wikipedia: Athena Leads the Young Warrior into the Fight (EN)
Sehenswürdigkeit 23: Deutsches Historisches Museum
Das Deutsche Historische Museum ist ein Museum für deutsche Geschichte im Berliner Ortsteil Mitte. Es hat seinen Sitz im barocken Zeughaus am Boulevard Unter den Linden und im modernen Ausstellungsbau an der Straße Hinter dem Gießhaus. Das DHM versteht sich als Ort „zur Stärkung historischer Urteilskraft, an dem übergreifende philosophische, ethische und historische Fragen verhandelt werden“ und ist eines der meistbesuchten Museen der Stadt. Seit 2021 ist das Zeughaus zwecks Sanierung geschlossen; der Ausstellungsbau ist regulär geöffnet.
Sehenswürdigkeit 24: PalaisPopulaire
Am 27. September 2018 eröffnete die Deutsche Bank das PalaisPopulaire als internationales Forum für Kunst und Kultur am Boulevard Unter den Linden 5 im historischen Prinzessinnenpalais in der historischen Mitte Berlins. Es entstanden 750 Quadratmeter Ausstellungsfläche für zeitgenössische Kunst und ein fester Ort für Präsentationen aus der Sammlung Deutsche Bank.
Sehenswürdigkeit 25: Christian Beuth
Das Beuth-Denkmal auf dem Schinkelplatz im Berliner Ortsteil Mitte erinnert an den preußischen Gewerbereformer Peter Beuth (1781–1853). Geschaffen von August Kiß und Friedrich Drake im Stil des Realismus, gehört es zu den Werken der Berliner Bildhauerschule.
Sehenswürdigkeit 26: Bärenbrunnen
Der Bärenbrunnen ist ein Springbrunnen, der das Berliner Wappentier, einen Braunbären, als Familie darstellt. Die Brunnenanlage befindet sich im Berliner Ortsteil Mitte am Werderschen Markt vor der Friedrichswerderschen Kirche.
Sehenswürdigkeit 27: Friedrichswerdersche Kirche
An kostenloser Tour teilnehmen*Die Friedrichswerdersche Kirche ist ein Baudenkmal am Werderschen Markt im Berliner Ortsteil Mitte. Erbaut im Auftrag des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm in den Jahren 1824–1831 von Karl Friedrich Schinkel im Stil der Neogotik, fand sie als erster repräsentativer Ziegelbau seit dem Mittelalter schon damals große Beachtung. Nach schwerer Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde der einschiffige, doppeltürmige Sakralbau 1982–1987 rekonstruiert. An die ursprüngliche Nutzung als evangelische Kirche erinnern heute noch der Altar, die Kanzel und die farbigen Glasfenster im Innern. Aktuell beheimatet sie Skulpturen des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung der Nationalgalerie.
Sehenswürdigkeit 28: Prinzessinnenpalais
Das Prinzessinnenpalais ist ein Baudenkmal an der Prachtstraße Unter den Linden 5 im Berliner Ortsteil Mitte und Teil des Forum Fridericianum. Es wurde im Jahr 1733 von Friedrich Wilhelm Dieterichs im Stil des Friderizianischen Rokoko errichtet und 1810/1811 von Heinrich Gentz im Stil des Klassizismus erweitert. Im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt und 1962 abgerissen, wurde es 1963/1964 nach Plänen von Richard Paulick als Operncafé rekonstruiert. Seit 2018 beheimatet das Prinzessinnenpalais die Kunsthalle PalaisPopulaire der Deutschen Bank.
Sehenswürdigkeit 29: Gebhard von Blücher
Das Blücher-Denkmal auf der Grünfläche des Bebelplatzes im Berliner Ortsteil Mitte erinnert an den preußischen Feldmarschall und Befreiungskämpfer Gebhard Leberecht von Blücher (1742–1819). Geschaffen in den Jahren 1819–1826 von Christian Daniel Rauch im Stil des Klassizismus, gehört es zu den Meisterwerken der Berliner Bildhauerschule. Es stand bis 1950 vorn an der Prachtstraße Unter den Linden, mit der es ein Ensemble bildete, und steht seit 1963 hinten auf der Grünfläche des Bebelplatzes.
Sehenswürdigkeit 30: August von Gneisenau
Das Gneisenau-Denkmal auf der Grünfläche des Bebelplatzes im Berliner Ortsteil Mitte erinnert an den preußischen Reformer und Befreiungskämpfer August Neidhardt von Gneisenau (1760–1831). Geschaffen in den Jahren 1840–1855 von Christian Daniel Rauch im Stil des Realismus, gehört es zu den Werken der Berliner Bildhauerschule. Es stand bis 1950 vorn an der Prachtstraße Unter den Linden, mit der es ein Ensemble bildete, und steht seit 1963 hinten auf der Grünfläche des Bebelplatzes.
Sehenswürdigkeit 31: Staatsoper Unter den Linden
Das Opernhaus an der Prachtstraße Unter den Linden im Berliner Ortsteil Mitte ist die Spielstätte der Staatsoper Unter den Linden. Es wurde 1741 bis 1743 im Auftrag König Friedrichs des Großen nach Plänen Georg Wenzeslaus von Knobelsdorffs im Stil des Rokoko errichtet. Im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt, wurde das Opernhaus 1951 bis 1955 nach Plänen Richard Paulicks als Teil des Forum Fridericianum wiederaufgebaut.
Wikipedia: Staatsoper Unter den Linden (DE), Website, Heritage Website
Sehenswürdigkeit 32: Alte Bibliothek
Die Alte Bibliothek ist ein Baudenkmal am Bebelplatz 2 im Berliner Ortsteil Mitte und Teil des Forum Fridericianum. Errichtet 1775 bis 1780 im Auftrag von Friedrich dem Großen nach Plänen von Georg Christian Unger im Stil des Barock, wandelte sie sich 1910 zum Universitätsgebäude. Im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt, wurde die Alte Bibliothek 1963 bis 1969 wiederaufgebaut. Seitdem beheimatet sie die Juristische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.
Sehenswürdigkeit 33: Friedrich Wilhelm Bülow
Das Bülow-Denkmal an der Prachtstraße Unter den Linden im Berliner Ortsteil Mitte erinnert an den preußischen General und Befreiungskämpfer Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz (1755–1816). Geschaffen in den Jahren 1819–1822 von Christian Daniel Rauch im Stil des Klassizismus, gehört es zu den Meisterwerken der Berliner Bildhauerschule. Es stand bis 1951 links vor der Neuen Wache, mit der es ein Ensemble bildete, und seit 2002 ihr gegenüber. Die Marmorskulptur wurde 2021 zum Schutz vor Verwitterung entfernt und wird in Zukunft durch eine Kopie ersetzt. In diesem Zusammenhang wird über eine Wiederaufstellung am ursprünglichen Standort diskutiert.
Sehenswürdigkeit 34: Neue Wache
Die Neue Wache ist ein Baudenkmal an der Prachtstraße Unter den Linden 4 im Berliner Ortsteil Mitte und Teil des Forum Fridericianum. Errichtet 1816 bis 1818 von Karl Friedrich Schinkel im Stil des Klassizismus als Wachgebäude für das Königliche Palais, wandelte sie sich 1931 zur Gedenkstätte. Im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt, wurde die Neue Wache 1951 bis 1957 wiederaufgebaut. Seit 1993 beheimatet sie die Zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Über eine Rückkehr der Denkmäler preußischer Generäle der Befreiungskriege, die programmatisch bis 1950 neben und gegenüber der Neuen Wache standen, wird immer wieder diskutiert.
Sehenswürdigkeit 35: Palais am Festungsgraben
Das Palais am Festungsgraben, ehemals Palais Donner, befindet sich im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks direkt hinter dem Kastanienwäldchen hinter der Neuen Wache, neben dem Maxim-Gorki-Theater im Gebäude der Sing-Akademie. Benannt ist das Palais nach dem nahen Festungsgraben, einem heute zugeschütteten Stichkanal der Spree, der zu den im 17. Jahrhundert neu erbauten Berliner Festungsanlagen gehörte und später dem Warenumschlag diente.
Sehenswürdigkeit 36: Singakademie
Die Berliner Singakademie gehört mit derzeit fast 90 aktiven Sängerinnen und Sängern zu den größten und bedeutendsten Laienchören Berlins. Sie steht künstlerisch und konzeptionell in der Tradition der 1791 gegründeten Sing-Akademie zu Berlin. Das Repertoire des Chores umfasst Werke der Renaissance und Barockzeit, Klassik, Romantik bis hin zur zeitgenössischen Chormusik des 20. und 21. Jahrhunderts. Die sorgfältige Pflege des Repertoires und Uraufführungen neuer Werke gehören zu ihrem Programm. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Chorsinfonik, aber es werden auch regelmäßig reine A-cappella-Programme aufgeführt. Die Berliner Singakademie steht seit Mitte 1989 unter der Leitung von Achim Zimmermann. Sie besteht aus einem großen Chor, aus dessen Mitgliedern sich ein Kammerchor und eine Madrigalbesetzung rekrutieren.
Sehenswürdigkeit 37: Theodor Mommsen
Die Statue von Theodor Mommsen von Adolf Brütt befindet sich im Ehrenhof vor dem Westflügel des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin.Daten 1906–1909 Figur: Höhe 1,7 m Sockel: Höhe 1,1 m Material Figur, Sockel: Carrara-Marmor Stufen: Meißner Granit Inschrift: MOMMSEN
Sehenswürdigkeit 38: Reiterstandbild Friedrich II. von Preußen
Das monumentale Reiterstandbild Friedrichs des Großen am Forum Fridericianum im Berliner Ortsteil Mitte erinnert an den preußischen König Friedrich II.
Sehenswürdigkeit 39: Gouverneurshaus
Das Gouverneurshaus stand von 1721 bis 1967 in der Königsstraße 19 an der Ecke der Jüdenstraße im heutigen Berliner Ortsteil Mitte. Es wurde für den Staatsminister Christoph von Katsch von Friedrich Wilhelm Diterichs nach einem von seinem Lehrmeister Martin Heinrich Böhme beeinflussten Entwurf erbaut. Es diente seit 1732 als Gouverneurssitz, ab 1808 als Städtisches Zivilgericht und war zuletzt ein Büro- und Geschäftsgebäude. Ein 1964 errichteter Nachbau mit Originalelementen befindet sich in der Straße Unter den Linden 11.
Sehenswürdigkeit 40: Komische Oper Berlin
Die Komische Oper Berlin ist ein Opernhaus, derzeit ansässig im Schillertheater in Berlin-Charlottenburg. Das Hauptgebäude wird momentan saniert und befindet sich in der Behrenstraße im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Es ist das kleinste der drei Berliner Opernhäuser und mit der Deutschen Oper, der Staatsoper Unter den Linden sowie dem Staatsballett Berlin und dem Bühnenservice Berlin Teil der Stiftung Oper in Berlin.
Sehenswürdigkeit 41: Neustädtischer Kirchplatz
Der Neustädtische Kirchplatz ist ein Stadtplatz im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. An seiner Stelle stand bis 1965 die Dorotheenstädtische Kirche, nach deren Beseitigung war er eine naturbelassene Freifläche. Erst seit dem Jahr 2000, mit der fortschreitenden Neubebauung in der Umgebung, wurde er begrünt und gestaltet und erhielt am 24. Mai 2011 seinen Namen nach der anliegenden Straße und in Bezug auf die Geschichte des Platzes.
Sehenswürdigkeit 42: Haus der Schweiz
Das Haus der Schweiz ist ein Geschäftshaus im Berliner Ortsteil Mitte. Der Standort ist Unter den Linden 24 / Ecke Friedrichstraße 155/156. Der Gebäudekomplex steht heute unter Denkmalschutz.
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