Selbst-geführte Sightseeing-Tour #1 in Aachen, Deutschland
Legende
Fakten zur Tour
6,3 km
125 m
Erlebe Aachen in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in AachenSehenswürdigkeit 1: Wylre'sches Haus
Das Wylre’sche Haus in Aachen ist ein unter Denkmalschutz stehendes repräsentatives Wohngebäude in der Jakobstraße 35. Es hat seinen Namen nach dem Forstmeister, Schöffenmeister und mehrfachen Bürgermeister der Reichsstadt Aachen, Johann Bertram von Wylre, der es 1669 nach Ankauf mehrerer Grundstücke erbauen ließ. Seit der Übernahme durch den Aachener Zweig der Familie Hoesch/Heusch wird es vereinzelt in der Literatur und im Volksmund auch als Haus Heusch bzw. wegen seiner Ausstattung Palais Heusch bezeichnet.
Sehenswürdigkeit 2: St. Paul
Die Kirche St. Paul in Aachen ist eine ehemalige Dominikanerkirche und spätere römisch-katholische Pfarrkirche. Sie wurde 2009 profaniert und beherbergt seit 2018 das Diözesanarchiv des Bistums Aachen. Der Außenbau, mehrfach zerstört und wiederaufgebaut, bewahrt den Charakter der gotischen Bettelordenskirche. Das Innere ist modern umgestaltet.
Sehenswürdigkeit 3: Haus zum Horn
Das Haus Zum Horn ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in Aachen. Es hat seinen Namen von Wilhelm VII. van Horn, dem Besitzer des Vorgängerbaus und Förderer des benachbarten Dominikanerklosters Aachen. Dieser war verheiratet mit Johanna von Moers und sie hatten den Sohn Jakob I., der eine Gedenktafel an der Grabplatte seines Vaters in der Dominikanerkirche St. Paul stiftete und später zu den Franziskanern übertrat.
Sehenswürdigkeit 4: Grashaus
Das unter dem Namen Grashaus bekannte Gebäude am Fischmarkt in Aachen ist nicht nur eines der ältesten Häuser der Stadt, sondern als erstes Aachener Rathaus auch von historischer Bedeutung. Es wurde im Jahre 1267 fertiggestellt, steht aber vermutlich auf noch älteren Grundmauern aus eventuell karolingischer Zeit. Den Namen verdankt das Grashaus dem Gras, einem mittelalterlichen Dorfanger, auf dem sowohl Hinrichtungen als auch Volksfeste und angeblich auch die Beerdigungen der Hingerichteten stattfanden.
Sehenswürdigkeit 5: Paradiesbrunnen
Der Paradiesbrunnen ist ein 1897 von Georg Frentzen geschaffener Brunnen in Aachen im Kreuzgang des Aachener Doms.
Sehenswürdigkeit 6: Karlsbrunnen
Der Karlsbrunnen, auch Marktbrunnen, befindet sich auf dem Markt in Aachen direkt vor dem Aachener Rathaus. Er ist der älteste Brunnen der Stadt Aachen und unterlag seit seiner Errichtung diversen Änderungen.
Sehenswürdigkeit 7: Haus Brüssel
Das Haus Brüssel ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude an der Ecke Pontstraße/Marktplatz Nr. 43 in Aachen gegenüber dem anderen Eckhaus Haus Löwenstein. Es wurde um 1785 von Jakob Couven auf den Fundamenten eines wesentlich älteren Gebäudes errichtet, welches bereits um 1320 im Zinsregister des Aachener Marienstiftes als „domus brusele“ Erwähnung fand. Gemäß den Stadtrechnungen von 1338/1339 fand im Haus Brüssel nach erbitterten Kämpfen der Friedensschluss und das Friedensmahl zwischen der Stadt Aachen und dem Feldhauptmann Hartrad von Schönecken statt, woran heute noch ein Ölbild erinnert.
Sehenswürdigkeit 8: Haus Löwenstein
Das unter dem Namen Haus Löwenstein bekannte Gebäude am Markt Nr. 41, Ecke Pontstraße in Aachen wurde parallel zum Aachener Rathaus errichtet und um 1344 fertiggestellt. Es ist neben Dom und Rathaus eines der wenigen gotischen Bauwerke, die den großen Stadtbrand von 1656 überstanden.
Sehenswürdigkeit 9: Internationales Zeitungsmuseum
Das Internationale Zeitungsmuseum in Aachen stellt die Geschichte der Zeitungen und das Thema Pressegeschichte dar.
Sehenswürdigkeit 10: Großes Haus von Aachen
Das Große Haus von Aachen ist das vermutlich älteste erhaltene Wohnhaus in der Stadt Aachen. Seine Bedeutung als Baudenkmal liegt darin, dass es den Aachener Stadtbrand von 1656 weitgehend unbeschädigt überstanden hat. Das Gebäude beherbergt heute das Internationale Zeitungsmuseum.
Sehenswürdigkeit 11: Theresienkirche
Die Theresienkirche ist eine katholische Stadtkirche in Aachen. Sie steht im nordöstlichen Bereich des Stadtzentrums und grenzt an die Gebäudebereiche der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH). Sie befindet sich als Sonderliegenschaft im Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen.
Sehenswürdigkeit 12: Karlshofbrunnen
Der Karlshofbrunnen steht in Aachen, Nordrhein-Westfalen im Innenhof des Karlshofes in unmittelbarer Nähe des Aachener Marktplatzes.
Sehenswürdigkeit 13: St. Nikolaus
Die Kirche St. Nikolaus in Aachen ist eine ehemalige Klosterkirche des Franziskanerordens. Sie steht am Kreuzungspunkt Großkölnstraße – Minoritenstraße in unmittelbarer Nachbarschaft zur Barbarossamauer, der inneren Stadtmauer Aachens. Eine erste Kirche dort wird im Jahr 1005 erwähnt; sie war eine frühe Kirche, bei der Nikolaus von Myra verehrt wurde. Die heutige Kirche entstand in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 14: Londoner Hof
Der ehemalige Londoner Hof war eine von Laurenz Mefferdatis erbaute repräsentative dreiflügelige Stadtvilla aus dem 18. Jahrhundert in der Kleinkölnstraße 18 in der Aachener Innenstadt, deren eigentliche Ursprünge im 15. Jahrhundert liegen. Vom heutigen dort stehenden Geschäftshaus sind nur noch das Erdgeschoss original aus der Zeit von Mefferdatis sowie der ca. 1700 m² große Grundriss erhalten geblieben, woraufhin das Gebäude 1977 unter Denkmalschutz gestellt wurde.
Sehenswürdigkeit 15: Büchel-Museum Rote Burg
Rote Burg ist der Hausname eines historischen Wohngebäudes in Aachen. Es steht am Büchel und ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Aachen eingetragen.
Sehenswürdigkeit 16: Haus zum Lindenbaum
Das Haus zum Lindenbaum ist ein ehemaliges Geschäfts- und Wohnhaus in Aachen. Seit 1961 ist es Bestandteil des Couven-Museums. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 17: Haus zum Mohren
Das Haus zum Mohren ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Aachen.
Sehenswürdigkeit 18: Hühnerdieb
Hühnerdieb ist ein Brunnendenkmal des Berliner Bildhauers Hermann Joachim Pagels, das Weihnachten 1913 auf dem Aachener Hühnermarkt enthüllt worden ist. Es besteht aus der Bronzefigur eines Hühnerdiebes, die auf eine Brunnenschale aus Muschelkalk montiert war. Die Figur zeigt den Augenblick, in welchem der Dieb erstaunt feststellt, statt des Huhnes einen Hahn gestohlen zu haben, der kräht und ihn so verrät. Die in der Figur verkörperte Szene ist jedoch ohne historisches Vorbild.
Sehenswürdigkeit 19: Puppenbrunnen
Der Puppenbrunnen steht in Aachen, Nordrhein-Westfalen, an der Krämerstraße, der Verbindung zwischen Dom und Rathaus. Er wurde von der Aachener Bank gestiftet und 1975 vom Aachener Bildhauer Bonifatius Stirnberg geschaffen.
Sehenswürdigkeit 20: Kreislauf des Geldes
Der Kreislauf des Geldes ist ein 1976 von Karl-Henning Seemann geschaffener Brunnen in Aachen. Er befindet sich in der Hartmannstraße am Ende des Elisengartens. Der von der Sparkasse Aachen finanzierte Brunnen wird in Kurzform meistens Geldbrunnen genannt. Im Jahre 2007 wurden die Brunnenfiguren saniert.
Sehenswürdigkeit 21: Schwimmhalle Elisabethstraße
Die Elisabethhalle ist ein städtisches Hallenbad in Aachen, Elisabethstraße 10, unweit des Aachener Doms. Sie wurde von 1908 bis 1911 im Jugendstil für insgesamt 900.000 Mark erbaut und am 17. Juli 1911 eröffnet. Der Entwurf stammte vom Aachener Stadtbaumeister Joseph Laurent. Die Elisabethhalle gehört zu den wenigen noch erhaltenen Schwimmhallen aus der Epoche des Jugendstils, die auch heute noch in Betrieb sind.
Sehenswürdigkeit 22: Bankhaus Kapuzinergraben
Das Bankhaus Kapuzinergraben ist ein 1910 erbautes Gebäude in der Aachener Innenstadt und war ursprünglich Sitz der Rheinisch-Westfälischen Disconto-Gesellschaft AG. Die Rheinisch-Westfälische Disconto-Gesellschaft AG wurde 1905 aus der Aachener Diskontogesellschaft gegründet, die ihrerseits im Dezember 1872 aus dem privaten Bankhaus Scheibler & Charlier hervorging. Leopold Scheibler war aufgrund eines florierenden Speditionsgeschäftes, das Tuche und Wollwaren aus Monschau in die Verarbeitungszentren Aachen und Köln transportierte, zu Wohlstand gelangt. Die Familie Charlier in Roetgen besaß seit dem 18. Jahrhundert eine der größten Mühlen im Monschauer Land.
Sehenswürdigkeit 23: Elisenbrunnen
Der Elisenbrunnen in Aachen ist ein klassizistischer Bau der Architekten Johann Peter Cremer und Karl Friedrich Schinkel. Die Bauausführung oblag dem Aachener Privatbaumeister Andreas Hansen. Benannt wurde der Bau nach der preußischen Kronprinzessin Elisabeth Ludovika von Bayern (Elise), der Tochter des bayrischen Königs Maximilian I., Gemahlin des späteren preußischen Königs Friedrich Wilhelms IV. Ihre Büste wurde 1828 aus Carraramarmor von Christian Friedrich Tieck angefertigt und 1832 in der Rotunde aufgestellt.
Sehenswürdigkeit 24: Altes Kurhaus
Das Alte Kurhaus von Aachen wurde zwischen 1782 und 1786 nach Entwürfen von Jakob Couven in der Komphausbadstraße 19 als Neue Redoute und Ergänzungsbau zur benachbarten Alten Redoute Aachen mit der Hausnummer 11 errichtet. Im Gegensatz zum Alten Kurhaus wird das 1916 eingeweihte Kurhaus an der Monheimsallee 44 als Neues Kurhaus Aachen bezeichnet, das bis zum 11. Juni 2015 auch die Spielbank Aachen beherbergte.
Sehenswürdigkeit 25: Röhrenbrunnen
Der Röhrenbrunnen ist ein Brunnen in Aachen. Er liegt auf einem dreieckigen Platz zwischen der Komphausbadstraße und der Kurhausstraße nördlich des Alten Kurhauses. Der Brunnen wurde 1971 von dem Bildhauer Heinz Tobolla geschaffen.
Sehenswürdigkeit 26: ASEAG Kunden-Center
Die Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG (ASEAG) betreibt den öffentlichen Personennahverkehr in der StädteRegion Aachen. Trotz ihres Namens ist sie heute ein reines Bus-Unternehmen. Sie beförderte 2023 ca. 64,209 Millionen Fahrgäste auf 118 Linien in einem Gebiet von 770 km². Damit ist sie das größte deutsche Verkehrsunternehmen, das allein auf Busse setzt. Die Länge des Liniennetzes beträgt 1981,6 km. Das ASEAG-Netz ist in den Aachener Verkehrsverbund (AVV) integriert.
Wikipedia: Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG (DE), Website
Sehenswürdigkeit 27: Friedhof Güldenplan
Der Stadtgarten Aachen mit dem zentralen und 193 m ü. NHN hohen Wingertsberg ist eine landschaftsarchitektonisch gestaltete urbane Parkanlage in Aachen. Er setzt sich zusammen aus dem 1852 angelegten Krankenhausgarten, der ab 1916 zum Kurpark umgestaltet wurde, sowie dem sich nördlich anschließenden und seit 1925 dazuerworbenen Farwickpark und dem nach 1945 eingegliederten ehemaligen evangelischen Friedhof Güldenplan. Der Stadtgarten hat eine Gesamtfläche von etwa 2,3 ha und liegt im Areal zwischen Monheimsallee, Jülicher Straße, Robensstraße, Passstraße und Rolandstraße.
Sehenswürdigkeit 28: Kongreßdenkmal
Das Kongressdenkmal ist ein an den Monarchenkongress 1818 in Aachen erinnerndes Baudenkmal, das in den Jahren 1836 bis 1844 nach Entwürfen des Landesbauinspektors Johann Peter Cremer von 1822 bzw. Karl Friedrich Schinkels und Cremers von 1837 an historischer Stelle am Adalbertsteinweg errichtet, 1914 demontiert und 1928 in den Stadtgarten Aachen versetzt wurde.
Sehenswürdigkeit 29: Ludwig Forum für Internationale Kunst
Das Ludwig Forum für Internationale Kunst ist ein Museum für moderne Kunst in Aachen. Es gründet auf die Sammlung Ludwig, die das Aachener Sammlerehepaar Irene und Peter Ludwig Mitte des 20. Jahrhunderts zusammentrug, und wird gefördert durch die Peter und Irene Ludwigstiftung.
Wikipedia: Ludwig Forum für Internationale Kunst (DE), Website
Sehenswürdigkeit 30: Europaplatz
Der Europaplatz in Aachen, Nordrhein-Westfalen ist ein durch den dortigen Brunnen geprägter unechter Kreisverkehr an der Grenze zwischen Nord- und Ostviertel. Hier tritt die Wurm wieder an die Oberfläche.
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