36 Sehenswürdigkeiten in Lübeck, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Sightseeing-Touren in LübeckAktivitäten in Lübeck1. Museumshafen
Der Museumshafen Lübeck liegt am Wenditzufer direkt am nordwestlichen Rand der Lübecker Altstadtinsel, eigentlich im Holstenhafen zwischen der denkmalgeschützten Drehbrücke an der Engelsgrube und der Musik- und Kongresshalle Lübeck. Zur Winterzeit, wenn die Oldtimer aufliegen, ist dieser innere Museumshafen am stärksten frequentiert. Neben vielen alten ostseetypischen Lastenseglern gehören auch ein Baggerschiff und ein Schlepper zum Bestand. Im Sommer liegen viele Museumsschiffe, bedingt durch die störanfällige Drehbrücke, jedoch jenseits und nördlich davon bevorzugt im äußeren Museumshafen, dem Hansahafen, direkt vor den Media Docks auf der Wallhalbinsel.
2. St.-Marien-Kirche
Die Lübecker Marienkirche wurde zwischen 1265 und 1351 errichtet. Die Lübecker Markt- und Hauptpfarrkirche befindet sich auf dem höchsten Punkt der Lübecker Altstadtinsel, ist Teil des UNESCO-Welterbes Lübecker Altstadt und eine der größten Backsteinkirchen. Sie wird als „Mutterkirche der Backsteingotik“ bezeichnet und gilt als ein Hauptwerk des Kirchenbaus im Ostseeraum. St. Marien gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
3. Lübeck
Die Hansestadt Lübeck ist eine kreisfreie Großstadt im Norden Deutschlands. Sie liegt im Südosten Schleswig-Holsteins an der Lübecker Bucht, einer Meeresbucht der Ostsee. Lübeck ist hinsichtlich der Einwohnerzahl die zweitgrößte und hinsichtlich der Fläche die größte Stadt in Schleswig-Holstein. Die Hansestadt an der Trave ist eines der vier Oberzentren des Landes, mit einem Hafen, einer spezialisierten Universität mit Klinikum, einer Technischen Hochschule und Musikhochschule. Das Theater Lübeck, die Musik- und Kongresshalle sowie fünfzehn Museen bieten ein reiches Kulturangebot. Lübeck wurde 1143 an heutiger Stelle gegründet und war von 1226 bis 1937 ein Stadtstaat. Als Hauptort der Hanse gehörte Lübeck im 13. und 14. Jahrhundert zu den bedeutendsten Städten Nordeuropas. Die erhaltenen Bereiche der Lübecker Altstadt mit über tausend Kulturdenkmalen gehören seit 1987 zum UNESCO-Welterbe. Darunter befinden sich einige bedeutende Bauwerke mittelalterlicher Backsteinarchitektur, wie die Lübecker Marienkirche, das Rathaus, einer der ältesten Dome an der Ostsee, das Heiligen-Geist-Hospital, das Holstentor oder das Burgtor. Bekannt ist die Stadt außerdem für die sieben Türme und Lübecker Marzipan.
4. Dom
Der Lübecker Dom ist der erste große Backsteinkirchbau an der Ostsee und mit fast 132 Metern Länge eine der längsten Backsteinkirchen. 1173 wurde der Lübecker Dom von Heinrich dem Löwen begründet und 1247 geweiht. Patrone der evangelischen Kirche sind die Heiligen Johannes der Täufer und Blasius, Maria und Nikolaus.
5. Stadttheater
Das Theater Lübeck wird von der Lübecker Theater gGmbH, einer Gesellschaft der Hansestadt Lübeck betrieben. Am Theater Lübeck arbeiten rund 400 Menschen, darunter das feste Ensemble für Schauspiel und Musiktheater, das Philharmonische Orchester, der Theaterchor sowie Gäste.
6. St.-Aegidien-Kirche
Die St.-Aegidien-Kirche, auch Aegidienkirche, ist die kleinste und östlichste der Lübecker Innenstadtkirchen und dem heiligen Ägidius geweiht. Sie war das Zentrum des Viertels der Handwerker, das auf dem östlichen Abhang des Innenstadthügels in Richtung Wakenitz angesiedelt war. In diesem Viertel lebten in Umgebung der Kirche seit jeher viele Menschen, die der sozialen Fürsorge bedurften. Die verbliebenen Gebäude der Beginenkonvente werden wie der Aegidienhof heute zum Wohnen genutzt, das St.-Annen-Kloster als Museumsquartier St. Annen. Zusammen machen sie heute das Aegidien-Viertel der Lübecker Altstadt aus.
7. Doktor Julius Leber
Der Ehrenfriedhof ist eine zentrale Gedenkstätte in Lübeck für die zivilen und militärischen Opfer beider Weltkriege. Er ist etwa fünf Hektar (50.000 m2) groß, umfasst 1882 Grabstätten und ca. 500 Gedenksteine. Er liegt an der Travemünder Allee in Höhe der Kreuzung Sandberg/Heiligen-Geist-Kamp und gegenüber dem Burgtorfriedhof.
8. St.-Petri Kultur- und Universitätskirche
Die St.-Petri-Kirche zu Lübeck ist ein Gotteshaus, das erstmals im Jahr 1170 erwähnt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrmals umgebaut, bis der Bau der Kirche im 15. Jahrhundert abgeschlossen war. Im Zweiten Weltkrieg erlitt St. Petri sehr starke Schäden und die Restaurierung wurde erst 1987 abgeschlossen. Da die Ausstattung nicht wiederhergestellt werden konnte, finden nur besondere Gottesdienste in der Kirche statt. Als Stadtkirche ohne Gemeinde wird sie hauptsächlich für kulturelle und religiöse Veranstaltungen sowie für Kunstausstellungen genutzt.
9. St. Johannis Jungfrauenkloster
Das St.-Johannis-Kloster in Lübeck wurde zur Zeit Heinrichs des Löwen durch Bischof Heinrich I. als Benediktinerkloster gegründet und 1177 dem Evangelisten Johannes geweiht. Es gehörte zur Diözese Lübeck. Nachdem es zwischenzeitlich ein Doppelkloster war, wurde es 1246 in ein Zisterzienserinnenkloster umgewandelt und nach der Reformation bis 1803 als Jungfrauenstift fortgeführt.
10. TheaterFigurenMuseum
Das Theaterfigurenmuseum Lübeck, Eigenschreibweise TheaterFigurenMuseum, ist ein Museum für die Geschichte und Gegenwart des Puppentheaters in Europa, Afrika und Asien. Im Museum sind Bühnen und Drehorgeln, Schattenspiele, Schlenkermarionetten und allerlei Kuriositäten ausgestellt. Das Museum befindet sich in fünf historischen Kaufmannshäusern der Backsteingotik in der kleinen Straße Kolk in der Altstadt von Lübeck, unweit der St.-Petri-Kirche. Seit Anfang 2021 lautet der neue gemeinsame Name des TheaterFigurenMuseums und des Figurentheaters Lübeck KOLK 17 Figurentheater & Museum.
11. Heiligen-Geist-Hospital
Das im Jahr 1286 vollendete Heiligen-Geist-Hospital am Koberg in Lübeck ist eine der ältesten bestehenden Sozialeinrichtungen der Welt und eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt. Es steht in der Tradition der Heilig-Geist-Spitäler nach dem Vorbild von Santo Spirito in Sassia in Rom. Betreut wurden die Spitäler von den Brüdern vom Orden des Heiligen Geistes.
12. Behnhaus Drägerhaus
Das Behnhaus, offizieller Name Museum Behnhaus Drägerhaus, Galerie des 19. Jahrhunderts und der Klassischen Moderne, ist ein Lübecker Museum und Teil der Lübecker Museen, verwaltet durch die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck. Es zeigt die Malerei der Nazarener und vorwiegend deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts, des Impressionismus und Expressionismus sowie bürgerliche Wohnkultur aus Rokoko, Klassizismus und Biedermeier.
13. Propsteikirche Herz Jesu
Die Propsteikirche Herz Jesu an der Parade ist die römisch-katholische Hauptkirche Lübecks. Sie wurde 1888 bis 1891 nach einem Entwurf des Architekten und Paderborner Diözesanbaumeisters Arnold Güldenpfennig errichtet und am 10. Mai 1891 konsekriert. Das Patrozinium „Heiligstes Herz Jesu“ ist ein Hinweis auf die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stark anwachsende Herz-Jesu-Verehrung.
14. Günter-Grass-Haus
Das Günter-Grass-Haus ist ein Gebäude und Museum in der Lübecker Altstadt, das dem literarischen, malerischen und plastischen Schaffen des Literaturnobelpreisträgers Günter Grass gewidmet ist, der im Alter bei Lübeck lebte. Träger des im Oktober 2002 eröffneten Hauses ist die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck.
15. Burgtor
Das im spätgotischen Stil erbaute Burgtor in Lübeck ist das nördliche von ehemals vier Stadttoren der Lübecker Stadtbefestigung und neben dem Holstentor das einzige, das noch heute erhalten ist. Es hat seinen Namen nach der alten, hoch über der Trave gelegenen Lübecker Burg, die 1227 zum Burgkloster umgebaut wurde. Durch das Tor führt die Große Burgstraße zum Stadtzentrum.
16. Anna Daicz geb. Finkelberg
Die Liste der Stolpersteine in Lübeck gibt eine Übersicht über die vom Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine in der Stadt Lübeck. Grundlage dieser Liste sind die von der Initiative Stolpersteine für Lübeck zur Verfügung gestellten Daten.
17. Alter Leuchtturm Travemünde
Der historische Leuchtturm von Travemünde hat heute als technisches und bauliches Kulturdenkmal keine Bedeutung als Seezeichen mehr, sondern ist für Travemünde gemeinsam mit der Passat Wahrzeichen und Museum.
18. Sternwarte Lübeck
Die Sternwarte Lübeck ist eine Schul- und Volkssternwarte, die vom Arbeitskreis Sternfreunde Lübeck e.V. betrieben wird. Sie befand sich bis zu deren Abbruch Anfang 2017 auf dem Dach der Johannes-Kepler-Schule am Ährenfeld. Ein neuer Standort wurde an der Schule Grönauer Baum gefunden. Sie kooperiert mit der Technischen Hochschule Lübeck.
19. Ende des Kreuzweges
Der Lübecker Kreuzweg ist einer der ältesten seiner Art in Deutschland und wird seit 1994 wieder begangen. Von den gegen Ende des 15. Jahrhunderts geschaffenen, ehemals sieben Stationen des 1650 Meter langen Weges sind nur noch die erste und letzte, Anfang und Ende des Kreuzweges erhalten.
20. Carl Hans Lody
Gustav Carl Gottlieb Hans Lody, Pseudonym Charles A. Inglis war ein deutscher Seeoffizier und Informant des Marinenachrichtendiensts im Ersten Weltkrieg. Er war der erste deutsche Spion, den die Briten während des Ersten Weltkriegs ergriffen, zum Tode verurteilten und hinrichteten.
21. Trägerstecksperre
Vorbereitete Sperren sind militärisch angelegte Vorrichtungen an Verkehrsanlagen, die nach Auslösung den Angriff eines Gegners verlangsamen und kanalisieren sollen. Eine häufige Form der vorbereiteten Sperren sind Sprengschächte.
22. Wasserkunst
Die Lübecker Wasserkunst befindet sich im Stadtteil St. Jürgen der Hansestadt Lübeck direkt an der Wakenitz. Das zentrale Gebäude ist der Wasserturm, der als historistisches Bauwerk die Formensprache der Backsteingotik aufnimmt. Er wurde 1867 errichtet und 1890 aufgestockt.
23. Gertrudenherberge
Die Gertrudenherberge ist eine mittelalterliche Pilgerherberge in der Hansestadt Lübeck. Die nach der Heiligen Gertrud von Nivelles, der Schutzheiligen der Pilger, benannte Einrichtung gehörte ursprünglich zum Heiligen-Geist-Hospital. Sie ist eines der jüngst wiederentdeckten und damit erst sehr spät unter Schutz gestellten Baudenkmale des mittelalterlichen Welterbes auf der Lübecker Altstadtinsel.
24. Kolosseum
Das Kolosseum ist ein unter Denkmalschutz stehender Konzert-, Theater- und Veranstaltungssaal in der Hansestadt Lübeck (Schleswig-Holstein). Der Saal im Stadtteil St. Jürgen gehört der 1789 gegründeten Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit.
25. Geschichtswerkstatt Herrenwyk
Das Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk im ehemaligen Kaufhaus der Hochofenwerk Lübeck AG in Lübeck-Herrenwyk dokumentiert die Arbeit im Hochofenwerk und das Leben der Arbeiter in der Werkskolonie mit Schwerpunkt in den 1920er und 1930er Jahren sowie Aufstieg und Niedergang der Flender-Werft. Die Geschichtswerkstatt erforscht und präsentiert die Lübecker Industriekultur und Arbeiterkultur insgesamt. Das Museum untersteht der Leitung durch die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck. Die Vorgeschichte des Museums begann mit einer Ausstellung im Jahr 1983 durch das ehemalige Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck. Der große Erfolg der Ausstellung zur Lübecker Arbeiterkultur führte dazu, dass das Kaufhaus seither als Museum mit Dauer- und Sonderausstellungen permanent betrieben wird. Das Museum wird seit Sommer 2017 durch Dr. Bettina Braunmüller, Neuzeitarchäologin und Volkskundlerin, geleitet.
Wikipedia: Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk (DE), Website, Url
26. St.-Matthäi-Kirche
St. Matthäi ist ein denkmalgeschütztes neugotisches Kirchengebäude in Lübeck-St. Lorenz-Nord und gottesdienstliches Zentrum der gleichnamigen Kirchengemeinde im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg der Nordelbischen Kirche.
27. Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck
Das Brahms-Institut ist eine musikwissenschaftliche Einrichtung in Lübeck, die als An-Institut der Musikhochschule Lübeck angegliedert ist und sich dem Leben und Werk von Johannes Brahms sowie seinem künstlerischen Umfeld widmet. Es ist in einer denkmalgeschützten Villa in Lübeck-St. Gertrud nördlich der Altstadt untergebracht, die in Lübeck historisch als Eschenburg-Villa bekannt ist und heute als Villa Brahms bezeichnet wird.
28. ehemalige Schwedische Kirche
Die Schwedische Kirche ist ein ehemaliges Kirchengebäude der einstigen Schwedischen Staatskirche aus dem frühen 20. Jahrhundert im Stadtteil St. Gertrud der Hansestadt Lübeck. Sie wurde profaniert und zum Wohngebäude umgebaut.
29. Kleverschusskreuz
Das Kleverschusskreuz ist ein Wegekreuz aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts in der Hansestadt Lübeck. Das Steinkreuz aus Kalkstein wies Pilgern den Weg zur Wunderblutkirche in Bad Wilsnack (Brandenburg). Eine Meile des Wegs zur Wunderblutkirche, der häufig barfuß angetreten wurde, gab dem Pilger einen Tag Ablass.
30. St. Annen-Stein
In der Liste der Bodendenkmale in Lübeck sind die Bodendenkmale der Hansestadt Lübeck nach dem Stand der Bodendenkmalliste des Bereichs Archäologie und Denkmalpflege der Hansestadt Lübeck von 2018 aufgelistet. Die Baudenkmale sind in der Liste der Kulturdenkmale in Lübeck aufgeführt.
31. Pöppendorfer Ringwall
Der Pöppendorfer Ringwall ist ein Burgwall an der Straße vom Dorf Pöppendorf zum Waldhusener Forst. Pöppendorf ist ein Teil des Lübecker Ortsteils Kücknitz in Schleswig-Holstein. Er ist einer der besterhaltenen und ansehnlichsten Burgwälle in Ost-Holstein. Darüber hinaus gilt er als Schulbeispiel für slawische Burgwälle.
32. Haus Hansestadt Danzig
Das Museum Haus Hansestadt Danzig befindet sich in Lübeck in der Engelsgrube in einem Backsteingebäude vom Ende des 13. Jahrhunderts. Das Museum wurde 1981/1982 durch den Danziger Förderkreis e. V. eingerichtet. Das Museum vermittelt durch die Anordnung und die Ausgestaltung der Räume sowie durch die Ausstellungsstücke einen Eindruck von der Kultur Danzigs und der Danziger Region bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.
33. Sankt Bonifatius
Das Kirchengebäude von St. Bonifatius wurde 1952 von dem Architekten Emil Steffann in der Vorstadt Lübeck-St. Lorenz-Nord als Notkirche errichtet, da die Anzahl der Katholiken mit den Flüchtlingen des Zweiten Weltkriegs um das Fünffache angestiegen war.
34. Carlebach-Synagoge
Die Synagoge Lübeck, heute auch Carlebach-Synagoge genannt, liegt in der Lübecker Altstadt, St.-Annen-Straße 13, zwischen der evangelisch-lutherischen Aegidienkirche und dem benachbarten St.-Annen-Kloster, das heute ein städtisches Museum ist. Sie ist das einzige vollständig erhaltene jüdische Gotteshaus in Schleswig-Holstein und wurde nach ihrem ersten Rabbiner Salomon Carlebach (1845–1919) benannt.
35. St.-Gertrud-Kirche
Die St.-Gertrud-Kirche in Lübeck ist die nach einem Entwurf der Charlottenburger Architekten Jürgensen & Bachmann erbaute Gemeindekirche der evangelischen Kirchengemeinde im Lübecker Stadtteil St. Gertrud, die der Heiligen Gertrud von Nivelles geweiht ist. Das Patrozinium ist für die Vorstadt auf dem Burgfeld vor dem Burgtor seit dem Mittelalter historisch. 1373 weihte der Lübecker Bischof Burkhard von Serkem die erste St.-Gertruden-Kapelle.
36. KZ Fürstengrube-Todesmarsch
Der KZ-Fürstengrube-Todesmarsch war ein Todesmarsch von KZ-Häftlingen im Rahmen der Evakuierung des Konzentrationslagers Fürstengrube sowie weiteren KZ-Häftlingen. Fehlende Ernährung, Krankheiten, Erschöpfung, Misshandlungen und Morde forderten auf diesem Todesmarsch von Januar bis Mai 1945 mit mehreren Zwischenstationen zahlreiche Opfer.
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